„Alle Beteiligten des Offenen Ateliers bieten Menschen, die im Christophsbad sind oder waren, weiterhin eine Form von Sicherheit, Vertrautheit und Gemeinschaft. Diese Faktoren fördern in hohem Maße unsere Fähigkeit Neues auszuprobieren und Kreativität zu entwickeln. So entsteht Kunst, so entsteht seelische Gesundheit“, erzählt Andreas Bitterwolf, Kunsttherapeut und Leiter des Offenen Ateliers. „Diese Ausstellung zeigt nicht nur kulturelle und kreative Vielfalt, sie ist ein Ausdruck dafür, dass diese Vielfalt hier im Christophsbad tatsächlich lebt.“
Die Vielfalt der Werke der 28 Künstler kann noch bis zum 10. Januar 2018 bewundert werden: Von feinen humorvollen Zeichnungen (wie von Stephanie Huber und Tajana Dürr-Smokovic) über intensive und emotionale Ausdrucksmalerei (wie bei Joachim Feldmann und Fritz Finkel) zu lustvollen, humorvollen aber auch schonungslosen Keramiken (wie bei Ulrike Stilz, Manuela Alber, Rudi Schrempf, Zohreh Tahmoureti und Jan Wunder). Zur Ausstellung gehören auch Exponate meditativer, monocromer Malerei (wie bei Margarete Lederer), alchimistischer Farbauftrag und Drucktechnik (wie bei Herbert Federsel), geometrische Klarheit (wie bei Mario Leinweber und Jutta Stein), berührende Innigkeit (wie bei Jutta Petracic´s Specksteinen und den Bildern von Eberhard Pengl und Caroline Raiser), sinnliche Farbigkeit (wie bei Heidrun Storz, und Julia Lachmann), feine Aquarelle mit Blick auf die alltägliche Schönheit (wie bei Ingrid Mörsch und Annemarie Heintz), Ausbrüche und florale Ausbrüche (wie bei Michael Klötzer und Ute Fetzer) sowie intensive Farbigkeit (wie bei Erika Hamm, Mathias Klumpp und Evi Weller-Waimer).
Bildtitel wie „The color of my life“ , „Aus der Reihe tanzen“ und „handicap“ von Linda Beyer und Regine-Luise Friese zeugen von den ganz persönlichen Themen, die für uns alle aktuell sind.
Dies sind nur einige ganz wenige Beispiele für die Fülle und Vielfalt, die in den ausgestellten Werken zu sehen ist.
Weitere Informationen unter http://www.christophsbad.de/...