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Portopalo di Capopassero - Der südlichste Punkt Italiens

Erlebe das authentische Sizilien abseits der Touristenströme von Taormina & Co.

(lifePR) (Regensburg, )
Portopalo mit der vorgelagerten Insel Capopassero besetzt den südlichsten Zipfel Siziliens und liegt damit ungefähr auf demselben Breitengrad wie Tunis. Der kleine Ort ist, ähnlich wie das nahe gelegene Pachino, schachbrettartig von Straßen durchzogen, die nur allzu oft am Meer enden.

Nicht weit ist es von hier zur Isola delle Correnti, an der sich das Ionische und das Mittelmeer treffen. Ebenso ist das berühmte Fischerdorf Marzamemi nur einen Katzensprung von Portopalo entfernt. Beide Orte verbindet eine wunderschöne Küstenstraße mit mehreren Strandbuchten, die in der Nebensaison auch gut mit dem Fahrrad zu befahren ist.

Portopalo di Capopassero ist in seinen Ursprüngen ebenso ein Fischerdorf wie Marzamemi. Obwohl es weitaus weniger bekannt ist, ist es als Ferien- und Ausflugsort nicht minder attraktiv. Besonders gilt das für die geschäftigen Sommermonate, in denen es in Portopalo weitaus beschaulicher zugeht als im überlaufenen Marzamemi.

Das Schloss und die alte Thunfisch-Fabrik

Wer Portopalo von Norden aus erreicht, fährt zugleich an einem seiner Wahrzeichen vorbei – dem Castello Tafuri. Das einstige Schloss wurde erst vor wenigen Jahren aufwendig renoviert und ist heute eine beliebte Location für Hochzeiten und ähnliche Anlässe. In unmittelbarer Nähe des Schlosses befinden sich die Ruinen der alten Tonnara – der alten Fischfabrik. Wie an so vielen Orten Südostsiziliens lebten die Küstenbewohner sehr lang vom traditionellen Fang und der Verarbeitung lokalen Thunfischs.

Die südlichste Bar Europas

Ein paar Meter weiter und man erreicht die große, direkt am Meer gelegene Piazza von Portopalo di Capopassero. Neben einem Kinderspielplatz und einem Spazierweg am Meer entlang befindet sich hier eine Bar, die sich selbst als südlichste Bar Europas bezeichnet und einen wunderbaren Aperitif mit Blick auf das Meer serviert.

Direkt nebenan befindet sich ein Restaurant. Es ist eines von vielen in Portopalo, in denen man in entspannter und freundlicher Atmosphäre die lokale Fischküche genießen kann. Weitere Restaurants und Bars befinden sich etwas weiter in einer Art kleiner Fußgängerzone, die in der Regel für den Verkehr gesperrt ist.

Badeurlaub in Portopalo di Capopassero

Portopalo eignet sich in erster Linie für einen Badeurlaub ohne Massentourismus und allzu großen Trubel an den lauen Sommerabenden. Doch auch abseits des Sommers lassen sich in dem Ort die unmittelbare Nähe zum Meer, ein belebter Ort und die Nähe zu allen Sehenswürdigkeiten im Süden und Südosten Siziliens sehr gut miteinander verbinden.

Kleinere Strandabschnitte gibt es rund um den Ort sowie in Richtung Marzamemi. An den Buchten entlang der Küstenstraße haben sich in den letzten Jahren vermehrt Lidi mit einem guten Service und Strandlokalen etabliert. Wer lieber freie Strandabschnitte sucht, sollte sich eher in Richtung Isola delle Correnti orientieren. Dort verbringen vor allem die Einheimischen gern die Sonntage am Meer.

Cilentano - Natürlich Süditalien!

Cilentano ist ein kleines touristisches Unternehmen mit Sitz in Regensburg. Tätigkeitsschwerpunkt der 1999 gegründeten Agentur ist die Vermittlung von individuellen und ortstypischen Ferienunterkünften von privat an privat in Süditalien. Neben Ferienhäusern und Ferienwohnungen befinden sich auch familiengeführte Landgüter, Bed & Breakfasts und Hotels im Programm. Cilentano ist ausschließlich in den Zielgebieten Cilento Nationalpark, Amalfiküste, Sizilien, Apulien und Capo Vaticano (Tropea) in Kalabrien tätig. In Kooperation mit lokalen Veranstaltern vermittelt Cilentano auch Koch-, Wander- und Radreisen.

Begonnen hat die Geschichte von Cilentano mit der Vermittlung von Ferienhäusern im Cilento. Von dem Landstrich im Süden der Region Kampanien leitet sich auch der Firmenname ab. Die sehr ursprüngliche und nach wie vor untouristische Gegend wurde 1991 gemeinsam mit dem Vallo di Diano zum zweitgrößten Nationalpark Italiens erklärt. Er ist zudem UNESCO-Weltkulturerbe.

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