Nun präsentiert sich das Museum multireligiös und heißt seit einigen Monaten „Museumpark Orientalis“. Der „Museumpark Orientalis“ informiert nun über die drei Weltreligionen Christentum, Islam und Judentum und definiert diese Religionen als wichtige Wesenseinheiten für das heutige Europa.
Die neue Ausrichtung ist vor allem auf eine Spende aus Oman zurückzuführen: 500.000 Euro soll das Museum von dem Golfstaat aus 1000 und 1 Nacht bekommen haben. Mit dem Geld sollen nun eine Moschee, ein Koranhaus und ein Mohammed-Museum gebaut werden.
Die Reaktionen auf diese neue Orientierung sind gemischt. Neben positiven Äußerungen, die die Verständigung der Religionen hervorheben, sind auch negative Resonanzen zu hören. Kritiker klagen an, dass sich Muslime in Europa einkaufen wollen und das Museum seiner einst angedachten Rolle als Pilgerstätte für Christen nicht mehr gerecht werden kann.
Weitere Informationen sind unter www.halloabudhabi.de zu finden.