Hannes Arch, der schon nach der Elimination aufgrund eines Pylonen-Hits ausschied, äußerte sich über die Wetterbedingungen wie folgt: „Jeder Flug war anders. Die Winddreher machen das Fliegen enorm schwierig und jeder Lauf war neu zu kalkulieren“.
Als glücklicher Sieger ging in San Diego der Brite Paul Bonhomme hervor. Seine Leistungen in den USA waren geradezu perfekt. Der Pilot vom Team Matador holte sich sechs WM-Punkte und sicherte sich zudem die Führung der Red Bull Air Race World Series 2007. Der Siegertag war zudem Bonhommes 43. Geburtstag, der Brite äußerte sich wie folgt: „Wahnsinn. Ich habe den ganzen Tag über die Konkurrenz genau beobachtet und auch meine Flüge genau analysiert. Am Ende habe ich davon profitiert. Im Hinblick auf die Weltmeisterschaft habe ich jetzt eine gute Ausgangsposition. Damit kann ich leben“.
Das Race trug sich vor einer spektakulären Kulisse aus: Den Pazifischen Ozean vor sich, die Stadt San Diego im Rücken und die „North Island Naval Air Station“, welche der Geburtsort der amerikanischen Marineluftfahrt ist, unter sich, erhoben sich die 13 Piloten vor 50.000 begeisterten Fans in die Lüfte.
Auf Platz zwei landete der US-Amerikaner Kirby Chambliss vom Team Red Bull. Platz drei sicherte sich Nigel Lamb, der für das Team Breitling fliegt. Mike Mangold, der eigentliche WM-Favorit, konnte lediglich den fünften Platz für sich ergattern.
Das endgültige Finale wird am 4. November in Australien, in der Stadt Perth, ausgetragen.
Der City-Top’s-Insider-Tipp: Das Rennen wird von RTL am 30. September um 11:15 Uhr übertragen.
Weitere Informationen sind unter www.halloabudhabi.de zu finden.