Staatsgründer Abdul Aziz Ibn Saud vereinigte am 23. September 1932 sein Fürstentum Nedschd mit dem von ihm besiegten Königreich Hedschas. Sein Ansehen ist in Saudi-Arabien hoch. Das Reich wurde nach Abdul Aziz Ibn Saud benannt, an jedem amtlichen Bauwerk wird an den einstigen Herrscher erinnert. Nach dessen Tod übernahm sein Halbbruder Fahd die Gewalt über das Land.
Allerdings gehen bei weitem nicht alle Saudis mit den Vorschriften, Geboten und Verboten des Staatsoberhauptes konform. Mittlerweile haben sich diverse Gruppen gebildet, die Anträge und Gesuche an das Staatsoberhaupt verfassen und friedlich für mehr Frauenrechte und für die Durchsetzung von demokratischen Neuerungen
demonstrieren. Diese Aktionen blieben bislang jedoch ohne Gehör. Zudem gibt es in Saudi-Arabien keine Parteien und auch kein Parlament. Die sog. „Religionspolizei“ des Landes erntet aufgrund ihrer scheinbar brutalen Vorgehensweise enorme Kritik.
Zum 75. Jahrestag wird auch die extrem hohe Arbeitslosigkeit des Landes thematisiert. Die Problematik besteht in der Tatsache, dass die jungen Männer des Landes oftmals nicht dazu bereit sind, schwere körperliche Arbeiten außerhalb von klimatisierten Büroräumen anzunehmen.
Weitere Informationen sind unter www.halloabudhabi.de zu finden.