Der Schade für die Region Saudi-Arabiens ist hoch: Tausende von Kamele sind verendet und viele weitere erkrankt. Die Ursache für dieses Massensterben ist unklar, möglicherweise könnte das Futter der Tiere von Pilzen befallen sein. Insgesamt leben nach Schätzungen wohl rund 900.000 Tiere in diesem Gebiet.
In Saudi-Arabien haben die wertvollen Kamele einen sehr hohen Stellenwert. Viele von ihnen sind die stolze Summe von einer Million Rial wert (rund 194.000 €). Deshalb sind die Verluste durch das Sterben der Tiere für die dort lebende Bevölkerung auch immens.
Viele Menschen fühlen sich von der Regierung des Landes im Stich gelassen. Ein Kamelzüchter aus der südlichen Region Jasan klagt: "Die Beamten im Landwirtschaftsministerium blieben untätig angesichts dieses beispiellosen Unglücks!".
Zudem führen die Kamelzüchter die Umstellung des Futters auf das Sterben der Tiere zurück. Früher wurde mit Gerste gefüttert, heute jedoch mit Kleie. Der Grund dafür ist, dass die Gerste angeblich zu teuer geworden sei und Kleie nun das billigere Futterpendant ist.
Dieses Futter ist laut den Kamelzüchtern allerdings tödlich für die Tiere. Die Zeitung des Landes „El Hajat“ wird wie folgt zitiert: "Die Kleie aus den Mühlen in Chamis Muschait ist Schuld an der Katastrophe!". Gewebeproben der toten Tiere befinden sich momentan in Untersuchung.
Weitere Informationen sind unter www.halloabudhabi.de zu finden.
In Saudi-Arabien haben die wertvollen Kamele einen sehr hohen Stellenwert. Viele von ihnen sind die stolze Summe von einer Million Rial wert (rund 194.000 €). Deshalb sind die Verluste durch das Sterben der Tiere für die dort lebende Bevölkerung auch immens.
Viele Menschen fühlen sich von der Regierung des Landes im Stich gelassen. Ein Kamelzüchter aus der südlichen Region Jasan klagt: "Die Beamten im Landwirtschaftsministerium blieben untätig angesichts dieses beispiellosen Unglücks!".
Zudem führen die Kamelzüchter die Umstellung des Futters auf das Sterben der Tiere zurück. Früher wurde mit Gerste gefüttert, heute jedoch mit Kleie. Der Grund dafür ist, dass die Gerste angeblich zu teuer geworden sei und Kleie nun das billigere Futterpendant ist.
Dieses Futter ist laut den Kamelzüchtern allerdings tödlich für die Tiere. Die Zeitung des Landes „El Hajat“ wird wie folgt zitiert: "Die Kleie aus den Mühlen in Chamis Muschait ist Schuld an der Katastrophe!". Gewebeproben der toten Tiere befinden sich momentan in Untersuchung.
Weitere Informationen sind unter www.halloabudhabi.de zu finden.
