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Abgasskandal – Verdacht der Abgasmanipulation bei Opel

KBA prüft Abschalteinrichtungen bei drei Opel-Modellen – Opel Cascada, Insignia und Zafira im Fokus

(lifePR) (München, )
Der Dieselskandal könnte schon bald um ein weiteres Kapitel reicher sein. Neuer Darsteller wäre der Autobauer Opel, der gegenüber dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zum Verdacht der Abgasmanipulation Stellung beziehen muss. Denn das KBA hat Hinweise auf eine Abschalteinrichtung bei der Abgasreinigung bei drei Modellen mit der Abgasnorm Euro 6 gefunden.

Dabei soll es um Diesel-Modelle des Opel Cascada, Insignia und Zafira mit der Schadstoffklasse Euro 6 gehen, die bis 2016 gebaut wurden. Weltweit sollen etwa 60.000 Fahrzeuge betroffen sein, von denen rund 10.000 in Deutschland zugelassen sind. Offen ist, ob möglicherweise auch Chevrolet-Modelle betroffen sind, die mit dem gleichen Dieselmotor ausgerüstet sind.

Der Name Opel tauchte im Dieselskandal bislang kaum auf. Dies könnte sich nun ändern. Denn die zulässigen Grenzwerte dürften bei den Modellen durch eine Abschalteinrichtung deutlich überschritten werden. Dafür muss der Rüsselsheimer Autobauer eine plausible Erklärung liefern. „Sollte das KBA zu der Überzeugung kommen, dass Opel bei den Modellen eine unzulässige Abschalteinrichtung verwendet hat, wird es voraussichtlich einen Rückruf für die betroffenen Fahrzeuge anordnen und Opel müsse ein geeignetes Maßnahmenpaket vorlegen“, sagt Rechtsanwalt Dr. Henning Leitz, CLLB Rechtsanwälte München.

Das KBA hatte bereits 2016 bei Fahrzeugen mit auffälligen Abgaswerten Nachbesserungen verordnet. Davon waren auch ca. 90.000 Opel-Fahrzeuge betroffen. Die freiwillige Umrüstung bei diesen Modellen ist noch nicht abgeschlossen. Nun ist offenbar eine Abschalteinrichtung bei den Modellen Cascada, Insignia und Zafira aufgetaucht.

Sollte sich der Verdacht von Abgasmanipulationen bei Opel bestätigen, würde sich der Abgasskandal, der vor fast drei Jahren bei VW seinen Anfang nahm, weiter ausdehnen. Betroffene Opel-Kunden könnten dann von den Erfahrungen aus dem VW-Abgasskandal profitieren. „Zahlreiche Gerichte haben inzwischen verbraucherfreundlich entschieden und unzulässige Abschalteinrichtungen als einen Mangel eingestuft, den die Kunden nicht hinnehmen müssen. Auch Opel-Kunden dürften daher gute Aussichten haben, ihre Ansprüche auf Schadensersatz bzw. Rückabwicklung des Kaufvertrags durchsetzen zu können“, so Rechtsanwalt Dr. Leitz.

CLLB Rechtsanwälte bietet geschädigten Autokäufern eine kostenfreie Erstberatung an.

Mehr Informationen: https://www.diesel-abgasskandal.de/...

CLLB Rechtsanwälte Cocron, Liebl, Leitz, Braun, Kainz Partnerschaft mbB

CLLB Rechtsanwälte steht für herausragende Expertise auf dem Gebiet des Zivilprozessrechts. Die Ausarbeitung und erfolgreiche Umsetzung einer zielführenden Prozessstrategie ist nicht nur in Großverfahren mit mehreren hundert geschädigten Investoren ein entscheidender Faktor. Auch komplexe Einzelverfahren gerade mit internationalem Bezug können nur durch den Einsatz spezifischer Erfahrung und detaillierter Sach- und Rechtskenntnis optimal geführt werden. Unsere Anwälte sind deshalb mit der Funktionsweise von Finanzprodukten der geregelten und ungeregelten Märkte bestens vertraut, als Kapitalmarktrechtspezialisten ausgewiesen und verfügen über langjährige, d.h. zum Teil mehr als zehnjährige, einschlägige Jusitizerfahrung vor Gerichten in der gesamten Bundesrepublik. Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte wurde im Jahr 2004 in München gegründet und konnte sich durch zahlreiche Erfolge in aufsehenerregenden Verfahren bereits nach kurzer Zeit etablieren. Beinahe zwangsläufig war deshalb die Erweiterung der Repräsentanz mit Eröffnung eines weiteren Standortes in der Bundeshauptstadt Berlin im Jahr 2007. Neben den vier Gründungspartnern István Cocron, Steffen Liebl, Dr. Henning Leitz und Franz Braun, deren Anfangsbuchstaben für die Marke "CLLB" stehen, sind mit Alexander Kainz (2008) und Thomas Sittner (2017) zwei weitere Partner für den Mandantenerfolg verantwortlich. Mittlerweile vertreten zwölf Rechtsanwälte von CLLB die rechtlichen Interessen ihrer Mandanten. Sie sind dabei vorwiegend auf Klägerseite tätig und machen für sie Schadensersatzforderungen geltend. Das heißt kurz zusammengefaßt: Wir können Klagen.

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