Doch mittlerweile gibt es auch Alternativen, die diese Voraussetzungen erfüllen. Cryptocurrencies, oder sog. „virtuelle Währungen“.
Bitcoins, ein Vertreter dieser neuen virtuellen Währung wurden zwischenzeitlich vom Bundesfinanzministerium rechtlich und steuerlich als Rechnungseinheit im Sinne des Kreditwesengesetzes (KWG) anerkannt.
Kryptowährungen existieren nach frei geschaffenen, staatlich unregulierten Verfahren, haben aber inzwischen aufgrund milliardenschwerer Umsätze auch eine gewisse marktwirtschaftliche Bewertung erreicht.
Die Gesamtmenge an Bitcoins ist derzeit technisch auf 21 Mio. Stück begrenzt und lässt sich nur schwer einfach ausweiten.
Da Bitcoins auch in Bruchteilen gehandelt werden, sog. Milli-Bitcoins oder Micro-Bitcoins, ist die Geldmenge aller Bitcoins auf etwas über 2 Billiarden Bitcoin-Zahlungseinheiten fixiert
Je nach Angebot und Nachfrage steigt oder fällt der Umrechnungskurs der Bitcoins, dessen aktueller Stand z.B. via www.bitcoin.de in Erfahrung gebracht werden kann. Der Wert eines Bitcoin liegt derzeit bei ca. € 2.000,00.
Bei Cryptocurrencies auf Blockchainbasis handelt sich um neue „Währungen“, denen viel Potenzial und noch mehr Dynamik zugesprochen wird.
CLLB Rechtsanwälte hat diesen Trend erkannt und berät bereits jetzt Unternehmen und Start-Ups, die in diesen Bereich einsteigen, oder ausweiten möchten. Die Leistungen der Kanzlei CLLB können selbstverständlich auch mit Bitcoins, oder sonstigen Cryptocurrencies bezahlt werden.
Eine politische Bedeutung haben Bitcoins bereits erfahren durch den Skandal um die Veröffentlichung von geheimen US-Diplomatendepeschen, die von Bradley Manning übergeben und durch Wikileaks veröffentlicht wurden.
Eine aufgrund des Whistle-Blowingli angestrengte Blockade von Spenden an Wikileaks, durch Mastercard, Visa und Paypal, konnte mittels des Einsatzes von Cryptocurrencies – vorbei am staatlich regulierten Bankensystem – umgangen werden.
Cryptocurrencies sind gerade am Beginn ihrer Entwicklung und dennoch im Volumen von mehr als 70 Mrd. Euro im Einsatz. Unternehmen und Privatpersonen sollten sich frühzeitig über die Möglichkeiten und rechtlichen Unabwägbarkeiten informieren.
CLLB Rechtsanwälte verfolgt die weitere Entwicklung und berichtet weiter.
Pressekontakt: István Cocron, CLLB Rechtsanwälte, Panoramastrass 1, 10178 Berlin, Fon: 089/ 552 999 50, Fax: 089/552 999 90; Mail: cocron@cllb.de Web: www.cllb.de