Nachdem das Online-Glückspielunternehmen unter Darlegung der Sach- und Rechtslage durch die Kanzlei CLLB aufgefordert wurde, dem Spieler dem ihm entstandenen Schaden zu ersetzen, schaltete dieses seinerseits eine deutsche Rechtsanwaltskanzlei mit der Prüfung der Sach- und Rechtslage ein.
Im Ergebnis wurden, dem von CLLB vertretenen Spieler, seine online erlittenen Verluste in voller Höhe zurückerstattet. „Ein zeit- und kostenintensives Klageverfahren war glücklicherweise nicht erforderlich“, erklärt Rechtsanwalt Cocron von der Kanzlei CLLB.
Dieser Erfolg in Sachen „Rückerstattung von Verlusten aus Onlineglückspielen“ bestätigt die Rechtsauffassung der Kanzlei CLLB, wonach Verluste aus Onlineglückspielen bei fehlender Lizenz des Glückspielanbieters in Deutschland auch aus dem europäischen Ausland erfolgversprechend zurückgefordert werden können.
Was vielen Spielern nicht klar ist:
Online Casinos sind in Deutschland grundsätzlich illegal und nach § 4 Abs. 4 im Glücksspielstaatsvertrag gesetzlich verboten.
Auch das Strafgesetzbuch ist hier mit § 284 eindeutig und untersagt öffentliche Glücksspiele, sofern sie nicht behördlich genehmigt wurden – und das ist nur selten der Fall.
Am 8. Juli 2019 bestätigte zudem das Oberverwaltungsgericht Schleswig-Holstein das Verbot von Online-Glücksspiel, nachdem ein ebenfalls auf Malta ansässiger Anbieter von Online-Glücksspielen geklagt hatte, um in Schleswig-Holstein seinen Dienst anbieten zu dürfen.
Wer sein verlorenes Geld bei einem Online Casino zurückfordern möchte, sollte auf die Beratung und das Know-how eines Anwalts zurückgreifen.
„Spieler, die Online Verluste erlitten haben, sollten prüfen lassen, ob sich auch in ihrem Fall die Einschaltung eines fachkundigen Rechtsanwalts lohnt, erklärt die Kanzlei CLLB, die bereits zahlreiche Onlinespieler vertritt.
Mehr Informationen: https://www.cllb.de/