Der Verkehrssektor ist einer der größten CO2-Verursacher. Minderungen setzen sich bisher nur langsam durch. "Menschen werden immer mobiler.
Wie sie am umweltfreundlichsten unterwegs sind, darüber möchten wir durch die Kooperation mit der Klimaschutzkampagne noch mehr Reisende informieren. Denn jeder Einzelne kann mit seiner persönlichen Verkehrsmittelwahl etwas für die Umwelt tun ", so Dr. Klaus Vestner, Leiter Umweltschutz Personenverkehr der Deutschen Bahn. Wie leicht es ist, mobil zu bleiben und das Klima weniger zu belasten, zeigt das Mobil-Spezial auf www.klima-sucht-schutz.de mit zahlreichen Tipps und Hintergrundinformationen.
Der "UmweltMobilCheck" sowie alle weiteren Energiespar-Ratgeber von "Klima sucht Schutz" werden auf der Kampagnenwebsite sowie auf zahlreichen Websites des großen Partnernetzwerkes angeboten. Mit über drei Millionen Beratungen konnte bisher der Ausstoß von mehr als 2,1 Millionen Tonnen CO2 vermieden werden.
Beispielstrecke im "UmweltMobilCheck"
Auf der Strecke Berlin-München verursacht ein Reisender mit einem Pkw über 100 kg CO2, im Flugzeug knapp 90 kg und mit der Bahn nur 25 kg.
Gegenüber dem Pkw vermeidet der Bahnreisende also über 75 kg CO2-Emissionen allein bei einer Fahrt. Beim Energieverbrauch zeichnet sich ein ähnliches Bild ab: Umgerechnet in Liter Benzin verbraucht die Bahnreise nur 14 Liter gegenüber der Autofahrt mit rund 46 Litern. Der "UmweltMobilCheck" ist auch unter der Reiseauskunft auf www.bahn.de für die jeweilige Verbindung abrufbar.