Neben einem Mobilitätskonzept gehen die Organisatoren mit Hilfe der vom Bundesumweltministerium geförderten Kampagne „Klima sucht Schutz“ das Thema Klimaschutz so umfassend wie möglich an. Um möglichst viele klimafeindliche Emissionen zu verhindern, müssen allerdings alle Besucher mitziehen. Die Voraussetzungen dafür sind geschaffen: Mit einer zielgruppengerecht aufbereiteten Broschüre, dem „Rock’n’Roll-Guide auf dem Weg zum Klimaheiligen“, macht die Klimaschutzkampagne deutlich, dass jeder Besucher ein wichtiger und aktiver Teil eines klimafreundlichen Festivals sein kann. Der Guide umfasst – vom klimafreundlichen Haaretrocknen über die CO2-arme Anreise bis zum umweltbewussten Zubereiten der eigenen Mahlzeiten – zahlreiche lebensnahe Tipps. Doch mit dem Verlassen des Festivalgeländes muss der Klimaschutz nicht enden: Beim Sparen im Alltag hilft „Klima sucht Schutz“ mit einer Vielzahl von Energiespar-ratgebern auf www.klima-sucht-schutz.de.
StromChecker sorgen für Durchblick auf dem Melt!
„Die Veranstalter können durch Ihr Engagement natürlich schon viel auf die Beine stellen. Aber der Einzelne macht durch sein Festivalverhalten den wirklichen Unterschied: Denn er entscheidet, ob er mit der Bahn anreist und ob er regionales Essen im Gepäck hat. Wir haben errechnet, dass jeder Musikfan bis zu 54 kg CO2 am Melt!-Wochenende vermeiden kann“, sagt Steffi Saueracker, Projektleiterin bei Klima sucht Schutz. Damit möglichst viele Melt!-Besucher von Ihrer Klimamacht erfahren, ist die Kampagne auch vor Ort präsent: Neben einem Informationsstand mit zahlreichen Materialien rund um die Themen Energiesparen und Klimaschutz werden Mitarbeiter als „StromChecker“ unterwegs sein. Die StromChecker werden mit iPads bewaffnet den Festivalbesuchern zeigen, wo sie mit ihrem Stromverbrauch im Vergleich zum deutschen Durchschnitt stehen – und wie sie diesen ganz einfach senken können. Online ist dies auch mit dem StromCheck express auf www.klima-sucht-schutz.de und auf dem Facebook-Profil von Klima sucht Schutz möglich.