Vor, während und nach dem Wecker-Konzert können sich die Besucher beim Stand der Kampagne "Klima sucht Schutz" darüber informieren, wie auch sie effektiv zum Klimaschutz beitragen können. "Bei den Songtagen zeigen wir, wie Klimaschutz bei kulturellen Veranstaltungen funktionieren kann", sagt Steffi Saueracker von Klima sucht Schutz, "aber wir wollen den Besuchern auch verdeutlichen, wie effektiver Klimaschutz zu Hause funktioniert." Die Kampagne bietet auf ihrer Homepage www.klima-sucht-schutz.de neben individuellen Energiespartipps auch interaktive Ratgeber, die das Sparen und Klimaschonen erleichtern.
Klimafreundliches Konzept halbiert CO2-Emissionen
Damit bei den Songtagen alles möglichst energieeffizient abläuft, haben die Veranstalter der Songtage gemeinsam mit der Klimaschutzkampagne ein umfassendes Konzept erstellt. Für die Songtage wurden die Werbematerialien fast ausschließlich auf Recyclingpapier von einer umweltfreundlichen Druckerei gedruckt. Gäste, die mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, erhalten eine klimafreundliche Überraschung. Und auch die Versorgung der hungrigen Musikfans trägt ihren Teil bei: Hier wird auf Einweggeschirr so weit wie möglich verzichtet. Die Erfahrungen aus dem Vorjahr zeigen: So lassen sich die für ein Festival dieser Größe üblichen 30 Tonnen CO2-Emissionen auf 15 Tonnen drücken. Die verbliebenen CO2-Emissionen werden durch Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensiert. Die Geraer können die Songtage also mit gutem Gewissen feiern, und das noch bis zum 7. Mai. Zu sehen sind bis dahin noch musikalische Highlights wie Fehlfarben, Johanna Zeul sowie Sorry Gilberto. Alle Termine, Auftrittsorte und Interpreten sind auf www.songtage-gera.de zu finden.