50 Prozent der Besucher kommen zu Fuß oder mit dem Fahrrad
Die Kooperation mit der Kampagne "Klima sucht Schutz" ist bereits seit der zweiten Auflage fester Bestandteil der Konzertreihe. Auch bei den vierten Geraer Songtagen ist der Beweis gelungen, dass sich Kultur und Klimaschutz nicht ausschließen, sondern ergänzen können. Besonders wichtig für eine gute Klimabilanz ist dabei die An- und Abreise der Besucher. Dieses Wissen haben die Musikfans in Gera bereits in Handeln umgesetzt: Erste Ergebnisse zeigen, dass 50 Prozent der Besucher klimaneutral zu Fuß oder mit dem Fahrrad anreisen, weitere 19 Prozent fahren mit dem öffentlichen Nahverkehr. "Die Besucher der Geraer Songtage tragen einen großen Teil zu einem klimafreundlichen Festival bei. Jedes Jahr kommen wir mit vereinten Kräften dem Ziel, bei der Veranstaltung nur ein Minimum an Emissionen zu verursachen, ein großes Stück näher", sagt Steffi Saueracker, Projektleiterin von "Klima sucht Schutz". Die verbliebenen CO2-Emissionen werden durch Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensiert.
Klimaschutz zum Mitmachen
Beim NENA-Konzert, das gleichzeitig auch die Abschlussveranstaltung der Songtage ist, gibt es erstmals auch eine grüne Ecke, in der man sich über Klimaschutz informieren kann. Dort wird beispielsweise das erste klimafreundliche Musikvideo der Welt inklusive einem spannenden Making-Of ausgestrahlt. Am Glücksrad gibt es tolle Energiesparpreise zu gewinnen.
Rest-Tickets für das Songtage Abschlusskonzert - NENA live im Kultur- & Kongresszentrum mit ihrem erst einmal live gespielten Programm "unplugged & mehr" hier erhältlich:
Touristeninformation Heinrichstraße | OTZ Pressehaus | Ticketshop COMMA | Ticketshop im GLOBUS Gera Leumnitz | bei Eventim, Ticketonline und allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen
Artfullsounds GbR
Artfullsounds arbeitet unter anderem seit 2003 von Thüringen aus als regionaler und überregionaler Veranstalter. Im Jahr 2008 wurden in Kooperation mit den Songtagen Magdeburg die Songtage zum ersten Mal in Gera initiiert und sollen nun auch über 2011 hinaus langfristig als eigenständiges Festival in der Musiklandschaft Mitteldeutschlands etabliert werden.