Fernsehen im Urlaub kann ein echter Stimmungskiller sein. Gerade ist die Familie nach stundenlanger Reise im Ferienhaus angekommen, da liegt Papi schon auf der Couch: Füße hoch, Fernseher an - den ersten Strandspaziergang sollen die anderen heute mal alleine bestreiten. Deutsche sind Europameister, wenn es darum geht, auch im Urlaub das heimische Programm zu verfolgen. Das bestätigt zum Abschluss des Buchungsjahres 2011 die Statistik des Ferienhausportals Cofman.de. Mehr als ein Viertel der Deutschen suchte über das Internetangebot in diesem Jahr explizit nach einem Haus mit Satellitenfernsehen. Im Vergleich interessierte es beispielsweise nur ein Prozent der Italiener bei der Suche nach ihrem Feriendomizil, ob sie dort mit Fernsehprogramm versorgt werden.
Der Deutsche hat es im Urlaub gern so heimisch wie möglich. Das ist nicht nur ein Klischee, sondern wird immer wieder durch aktuelle Zahlen wie die Buchungsstatistik des Internetangebots Cofman.de belegt. Das Ferienhausportal ist in neun Ländern aktiv und bietet auf seiner Website mehr als 200.000 Ferienunterkünfte an. Über 25 verschiedene Suchkriterien können frei miteinander kombiniert werden. Ein Blick in die Suchhistorie der diesjährigen Cofman-Besucher zeigt: Jede Nationalität hat ihre ganz eigenen Vorlieben bei der Auswahl des Ferienhauses.
Deutsche wollen Satelliten-TV und Haustiere
"Die Möglichkeit, in ihrer Muttersprache fern zu sehen, spielt für die meisten Europäer beim Ferienhausurlaub eine untergeordnete Rolle. Nicht so bei den Bundesbürgern", sagt Tim Reinermann, Head of Communication bei Cofman.de. Die Deutschen wollen offenbar auch im Sommerurlaub nicht auf gemütliche Fernsehabende verzichten. 26,8 Prozent achteten in der zurückliegenden Buchungssaison darauf, dass ihre Unterkunft über Satelliten-TV verfügt. Norweger (8,2%), Niederländer (7,4%) und Franzosen (6,6%) suchten ebenfalls gelegentlich nach einer Ferienunterkunft mit Sat-TV. Alle anderen Nationalitäten setzten in weniger als fünf Prozent der Fälle ein Häkchen beim Suchkriterium Satellitenfernsehen.
Doch nicht nur in Sachen Heimatfernsehen liegen die Deutschen in der Statistik klar vorne. Sie sind außerdem die Tierliebhaber unter den Europäern. Häufiger als alle anderen Nationalitäten nehmen Deutsche ihr Haustier mit in das Ferienhaus. 2011 suchten rund 38 Prozent der Urlauber aus der Bundesrepublik nach einer haustierfreundlichen Ferienunterkunft. Auch etwa ein Viertel der Dänen und Italiener war im vergangenen Jahr auf der Suche nach einem solchen Objekt. Am wenigsten spielte dieses Kriterium hingegen für Spanier und Engländer (jeweils knapp zehn Prozent) eine Rolle.
Den Preis immer im Blick
Während sich der deutsche Urlauber beim Abendessen an der Strandpromenade vielleicht auch gerne einmal in Spendierhosen kleidet, hat er bei der Auswahl seiner Unterkunft den Preis meist sehr genau im Blick. Gemeinsam mit den Niederländern waren die Deutschen 2011 die preisbewusstesten Urlauber. Hier wurde bei der Häusersuche bei rund der Hälfte aller Suchanfragen von vornherein eine Preisobergrenze festgelegt. Es folgen Dänen (41%) und Schweden (32%). Weniger sparsam geben sich da die Briten und Südeuropäer. Engländer (18%) und Spanier (22%) nutzten die Möglichkeit, einen maximalen Preis festzulegen, deutlich seltener. "Deutsche haben bezüglich ihres Ferienobjektes oft sehr klare Vorstellungen und gehen die Suche nach dem perfekten Ferienhaus meist sehr sorgfältig an", fasst Reinermann zusammen.
Der Deutsche hat es im Urlaub gern so heimisch wie möglich. Das ist nicht nur ein Klischee, sondern wird immer wieder durch aktuelle Zahlen wie die Buchungsstatistik des Internetangebots Cofman.de belegt. Das Ferienhausportal ist in neun Ländern aktiv und bietet auf seiner Website mehr als 200.000 Ferienunterkünfte an. Über 25 verschiedene Suchkriterien können frei miteinander kombiniert werden. Ein Blick in die Suchhistorie der diesjährigen Cofman-Besucher zeigt: Jede Nationalität hat ihre ganz eigenen Vorlieben bei der Auswahl des Ferienhauses.
Deutsche wollen Satelliten-TV und Haustiere
"Die Möglichkeit, in ihrer Muttersprache fern zu sehen, spielt für die meisten Europäer beim Ferienhausurlaub eine untergeordnete Rolle. Nicht so bei den Bundesbürgern", sagt Tim Reinermann, Head of Communication bei Cofman.de. Die Deutschen wollen offenbar auch im Sommerurlaub nicht auf gemütliche Fernsehabende verzichten. 26,8 Prozent achteten in der zurückliegenden Buchungssaison darauf, dass ihre Unterkunft über Satelliten-TV verfügt. Norweger (8,2%), Niederländer (7,4%) und Franzosen (6,6%) suchten ebenfalls gelegentlich nach einer Ferienunterkunft mit Sat-TV. Alle anderen Nationalitäten setzten in weniger als fünf Prozent der Fälle ein Häkchen beim Suchkriterium Satellitenfernsehen.
Doch nicht nur in Sachen Heimatfernsehen liegen die Deutschen in der Statistik klar vorne. Sie sind außerdem die Tierliebhaber unter den Europäern. Häufiger als alle anderen Nationalitäten nehmen Deutsche ihr Haustier mit in das Ferienhaus. 2011 suchten rund 38 Prozent der Urlauber aus der Bundesrepublik nach einer haustierfreundlichen Ferienunterkunft. Auch etwa ein Viertel der Dänen und Italiener war im vergangenen Jahr auf der Suche nach einem solchen Objekt. Am wenigsten spielte dieses Kriterium hingegen für Spanier und Engländer (jeweils knapp zehn Prozent) eine Rolle.
Den Preis immer im Blick
Während sich der deutsche Urlauber beim Abendessen an der Strandpromenade vielleicht auch gerne einmal in Spendierhosen kleidet, hat er bei der Auswahl seiner Unterkunft den Preis meist sehr genau im Blick. Gemeinsam mit den Niederländern waren die Deutschen 2011 die preisbewusstesten Urlauber. Hier wurde bei der Häusersuche bei rund der Hälfte aller Suchanfragen von vornherein eine Preisobergrenze festgelegt. Es folgen Dänen (41%) und Schweden (32%). Weniger sparsam geben sich da die Briten und Südeuropäer. Engländer (18%) und Spanier (22%) nutzten die Möglichkeit, einen maximalen Preis festzulegen, deutlich seltener. "Deutsche haben bezüglich ihres Ferienobjektes oft sehr klare Vorstellungen und gehen die Suche nach dem perfekten Ferienhaus meist sehr sorgfältig an", fasst Reinermann zusammen.
