Besser Vorsicht als Nachsicht!
Auch wenn es europaweit keine einheitliche Winterreifenpflicht gibt, gilt: Bei winterlichen Witterungsverhältnissen auf der Straße muss das Fahrzeug entsprechend bereift sein. Wer sich nicht an die jeweiligen Gesetzesvorgaben hält und erwischt wird, muss tief in die Tasche greifen: „Fahrer, die in den bei Winterwetter mit Sommerreifen erwischt werden, können ein saftiges Bußgeld und sogar Punkte in Flensburg kassieren“ warnt Sven Köhler, Geschäftsführer Auto Europe. Deshalb rät er, sich die länderspezifischen Regelungen des jeweiligen Urlaubslandes vor Reisebeginn genau anzuschauen und diese bei der Wahl des Mietautos zu berücksichtigen. Ganz allgemein empfiehlt es sich bei der Mietwagenbuchung für den Winterurlaub immer auf eine wintertaugliche Ausstattung zu achten.
Wer sich erst bei der Abholung vor Ort für Winterreifen entscheidet, kann für seinen Mietwagen schnell das Doppelte des ursprünglichen Preises bezahlen. Weil die Regelung in vielen Ländern ganz unterschiedlich ist, hat Auto Europe die Winterreifen in vielen Ländern, z.B. Österreich, Schweiz, Tschechien, Polen und natürlich Deutschland von Anfang November bis Anfang, bzw. Ende März bereits im Mietpreis inkludiert. In einigen skandinavischen Ländern wie Island und Norwegen gilt dies sogar bis Mitte April. So sind Auto Europe-Kunden immer auf der sicheren Seite, ein wintertaugliches Fahrzeug zu bekommen und vor Ort nicht von zusätzlichen Gebühren überrascht zu werden. Diese können je nach Vermieter 8 bis 13 Euro pro Tag bzw. max. 130 Euro pro Woche betragen.
Wenn‘s hoch hinaus geht
Urlauber, die einen Ausflug zum Skifahren in die Berge planen, sollten unbedingt Schneeketten oder Spikereifen aufziehen. Gerade auf Passhöhen ist das Wetter oft tückisch und unvorhersehbar. Ist unten im Tal noch keine Spur von Schnee zu sehen, kann es oben schon ganz anders aussehen. Um unnötige Gefahrensituationen und böse Überraschungen zu vermeiden, ist es daher wichtig sich entsprechend vorzubereiten. Der Experte empfiehlt: „Immer vor Reiseantritt den Wetterbericht prüfen.“
Auf die Größe kommt es doch an
Denn im Winterurlaub fällt erfahrungsgemäß mehr Gepäck an. Hier die Skier, da die dicke Winterkleidung – der Platz im Kofferraum ist schnell ausgeschöpft. Um unerwartete Platzprobleme zu vermeiden, sollten Mietwagenbucher daher besser in ein größeres Auto investieren als ein kleines Stadtauto. Urlaubern, die mit viel Gepäck reisen, rät Sven Köhler zu einen Wagen der Mittelklasse. Wer Angst vor einer Kostenexplosion hat, kann beruhigt werden. Die Preiseunterschiede zwischen einem Kompaktwagen und einer größeren Fahrzeugklasse betragen meist nur wenige Euro pro Tag. Und für noch mehr Stauraum können sogar noch Skiträger dazu gebucht werden. Gerade im Winter sind große Autos schnell vergriffen. Besonders beliebt sind vor allem die 7-Sitzer, wie der VW Sharan oder der Opel Zafira. Wer also einen Ausflug mit Freunden oder der ganzen Familie plant, sollte frühzeitig buchen, um sich so sein Fahrzeug zu sichern.
Besser vorab buchen
Natürlich kann ein Mietwagen im Urlaub auch immer vor Ort gebucht werden. Doch dies ist meist teurer als eine Buchung vorab. Zudem werden Verträge häufig in der Amtssprache des Landes ausgestellt, in der das Fahrzeug ausgeliehen wird. Je nach Urlaubsland kann es hier schnell zu Verständnisproblemen bei der Buchung kommen. „Alle, die sicher sein möchten, was sie unterschreiben, sollten bereits zu Hause den Mietwagen buchen“, weiß Sven Köhler. Außerdem: Wer früher dran ist, kann kräftig sparen und echte Schnäppchen machen. Gerade für eine Buchung in der Hochsaison empfiehlt Auto Europe eine rechtzeitige Buchung: „So können unsere Kunden von den Frühbucherangeboten profitieren und sind sicher, dass am Ende auch wirklich noch ein Fahrzeug verfügbar ist. “ so der Experte.