Die Belastung für pflegende Angehörige ist groß. 2010 waren in Deutschland 63 % der weiblichen und 73 % der männlichen pflegenden Angehörigen zwischen 25 und 64 Jahren zusätzlich noch erwerbstätig. "Wir sprechen allen pflegenden Angehörigen unseren höchsten Respekt vor ihrer Leistung aus. Sie sichern unseren sozialen Frieden. Ohne ihren Einsatz und die häufig damit verbundene Aufopferung ginge es uns allen längst nicht mehr so gut", so Dr. Jörg Zimmermann, Geschäftsführer und Initiator der PflegeBox. Das Team des Berliner Startup-Unternehmens arbeitet konsequent daran, pflegenden Angehörigen den Pflegealltag zuhause besser zu gestalten und trotz Pflege mehr Lebensqualität zu ermöglichen.
Die PflegeBox bringt monatlich Pflegehilfsmittel in die Pflegehaushalte. Die Pflegekasse übernimmt in der Regel die Kosten bis zu 31 Euro monatlich - so sieht SGB XI, §40 vor. Keiner braucht sich um den Einkauf von Desinfektionslösungen oder Einmalhandschuhen zu kümmern, allein die Kostenübernahme muss beantragt und bewilligt werden. "Unser Service ist für alle Beteiligten eine enorme Entlastung. Und auf die PflegeBox ist Verlass: Sie übernimmt alle Formalitäten, liefert regelmäßig und für den Kunden kostet es garantiert nichts", erklärt Hans Nolte, zweiter Geschäftsführer und Mitgründer der PflegeBox. Die einzigen Voraussetzungen für die Bewilligung der Kostenübernahme sind eine Pflegestufe und eine private Pflegeperson im Haushalt.
Für die PflegeBox ist schon heute jeder Tag ein Tag der pflegenden Angehörigen. "Viel Dank und Lob bestätigen unseren Service. Dass Angehörige tatsächlich eine Unterstützung erhalten, ist unser Anspruch. Dass dieser immer mehr Menschen gefällt, freut uns", so Nolte weiter. Die PflegeBox folgt einer expliziten Haltung: Pflege soll zum zentralen Thema der Gesellschaft werden. Die gesellschaftlichen Herausforderungen als Folgen des demografischen Wandels werden nur dann gelöst, wenn die Pflege zum selbstverständlichen Anliegen jedes Einzelnen wird. "Die PflegeBox stellt sich bereits der Mitverantwortung. Sie ist dafür angetreten, Pflegehaushalte