Concorde-Geschäftsführer Joachim Baumgartner hat es schon öfter angekündigt, dass er beziehungsweise sein Unternehmen zukünftig sich nicht mehr dem ständigen Innovationszwang aufgrund der oftmals künstlich erzeugten Nachfrage nach Neuem unterwerfen (möchten). Jetzt ist es soweit. Für die Saison 2019 konzentriert sich Concorde auf die bestehende Modellpalette, die Qualitätssicherung sowie auf das Projekt „Concorde 21“ bei dem in der Centurion-Baureihe erprobte Innovationen sukzessive je nach Bedarf und Sinnhaftigkeit auf die anderen Baureihen übertragen werden.
Neu in der Saison 2019 ist der Wegfall der Farbvariante „Wenge“ aus dem Möbelprogramm. Für alle Modellreihen der aktuellen Generation bietet Concorde serienmäßig die Möbelfarbe „Noce“ mit cremefarbenen Dachschranktüren im Wohnbereich an. Neue optionale Möbelfarbe für alle Modelle ist „Atlas Zeder“, die bisher nur in der Centurion-Baureihe eingesetzt wurde.
Bei den Grundrissen gibt es zwei Neuerungen im Modellangebot:
Der Cruiser 900 RRL auf dem Iveco Eurocargo-Chassis und der Centurion 990 MI in einer Version ohne Slide-out. Der Cruiser ist die verlängerte Version des 840 RRL, jedoch mit zwei zusätzlichen Kleiderschränken rechts und links hinter dem Fahrerhaus. Der Centurion 990 hat keinen Slide-out und keine Pkw-Garage. Dafür ist die geräumige (Roller)Garage von drei Seiten, neben der Heckklappe auch durch zwei große Klappen (rechts und links), zugängig.
In der Centurion-Baureihe gibt es modellabhängig auch noch neue Sitzkonstellationen: Je nach Wunsch werden alle Centurion-Modelle auf der Beifahrerseite mit Lounge oder Lounge mit Aguti-Sitz ausgestattet. Beim Centurion ohne Slide out wird eine Lounge mit Dreipunktgurt und Seitensofa oder eine Lounge mit Dreipunktgurt und Aguti-Sitz angeboten. Der Centurion mit Slide out verfügt über eine Lounge ohne Dreipunktgurt oder Lounge und Aguti-Sitz.