- EBIT pre-PPA von EUR 81,8 Mio. entspricht einer Marge von 23% und damit dem mittelfristigen Ziel
- Strategische Meilensteine im dritten Quartal 2018 erreicht, darunter eine Barkapitalerhöhung mit einem Bruttoemissionserlös von EUR 131 Mio., der Anteilserhöhung an CG auf 75% auf verwässerter Basis und der Veräußerung der GxP-Anteile
- Entwicklungsvolumen (GDV) von EUR 9,6 Mrd. Stand November 2018 (+112% gegenüber GJ 2017) nach Übernahme der SSN Group
Die Consus Real Estate AG ("Consus", ISIN DE000A2DA414, CC1) veröffentlicht das Neun-Monats-Ergebnis 2018 und setzt ihren Wachstumskurs mit starken Entwicklungsaktivitäten und einer über dem Ziel liegenden EBIT pre-PPA Marge fort.
Neben den bereits im ersten Halbjahr 2018 gemeldeten Baugenehmigungen und -fortschritten für Großprojekte in Köln, Leipzig und Dresden erzielte Consus weitere positive Effekte u.a. durch den Steglitzer Kreisel in Berlin, eines der Projekthighlights von Consus, um eine Gesamtleistung von EUR 349,2 Mio. in den ersten neun Monaten 2018 zu erzielen. Das EBIT pre-PPA von Consus stieg auf EUR 81,8 Mio., was einer EBIT-Marge von 23,4% entspricht.
Erhebliche Fortschritte bei Entwicklungsvolumen
Im dritten Quartal 2018 wurden mehrere Entwicklungsmeilensteine für Projekte in Berlin (Ernst-Reuter-Platz) und Frankfurt (Westend-Ensemble) mit einem Gesamt GDV von ca. EUR 250 Mio. und einem zusätzlichen Forward Sale für ein Consus-Großprojekt in Köln in Höhe von EUR 241 Mio. nach dem Bilanzstichtag erzielt. Weitere Forward Sales werden voraussichtlich vor Jahresende unterzeichnet. Neben diesen operativen Highlights hat Consus sein Portfolio organisch aufgebaut und dreizehn neue Projekte mit einem Gesamt-GDV von rd. EUR 1,7 Mrd. erworben. Darüber hinaus führte die kürzlich erfolgte Akquisition der SSN Group AG mit einem Bruttoentwicklungsvolumen von EUR 3,4 Mrd. zu einer signifikanten Erweiterung des Gesamtentwicklungsvolumens der Gruppe auf ca. EUR 9,6 Mrd., welches sukzessive bis 2026 entwickelt wird.
Deutliche Reduzierung der Verschuldung
Die Nettoverschuldung der Consus Gruppe lag zum Q3 2018 bei EUR 1.225 Mio. und konnte in den letzten neun Monaten bereits deutlich von EUR 1.518 Mio. Ende 2017 reduziert werden. Die durchschnittlichen Fremdfinanzierungskosten von Consus betrugen zum 30. September 2018 7,2%. Der Anstieg der Fremdfinanzierungskosten ist auf neue Projektakquisitionen zurückzuführen. Das Eigenkapital, einschließlich der Minderheiten der Consus beläuft sich auf EUR 943 Mio. gegenüber EUR 816 Mio. im Geschäftsjahr 2017.
Strategische Meilensteine erreicht und Mittelfristprognose angehoben
Vier strategische Maßnahmen prägten den Verlauf von Consus im dritten Quartal, mit der Kapitalerhöhung im Juli, der Veräußerung der nicht zum Kerngeschäft gehörenden GxP-Beteiligung im August und der Erhöhung des Beteiligungsanteils an der CG-Gruppe von 59% auf 75% auf verwässerter Basis und mit dieser Transaktion verbundenen Initiierung des Extended Management Boards. Ebenfalls hat Consus 75% der Geschäftsanteile an der DiPlan erworben, ein innovatives PropTech Unternehmens, welches sich auf die weitere Digitalisierung der geschäftlichen Kernaktivitäten im Entwicklungs- und Baubereich konzentriert. Alle diese Maßnahmen waren Teil des strategischen Plans von Consus, sich ausschließlich auf das Entwicklungssegment zu konzentrieren.
Mit den kürzlich abgeschlossenen Akquisitionen bekräftigt das Management seine 2020-Ziele, eine EBIT pre-PPA von ca. EUR 450 Mio. und eine Netto-Verschuldung / EBIT pre-PPA Quote von unter 3,0 zu erreichen.
Andreas Steyer, CEO von CONSUS, sagt: "Unsere Gruppe hat in den letzten neun Monaten hervorragende operative und organisatorische Ergebnisse erzielt. Mit SSN, als Teil unserer Gruppe, sind wir voll auf die Umsetzung unserer Ziele fokussiert und erwarten weitere Vorverkäufe, Baugenehmigungen und Meilensteine in 2019 und darüber hinaus."
Die konsolidierten 9M/Q3 2018 Ergebnisse stehen unter folgendem Link als Download zur Verfügung: https://www.consus.ag/...