- Produktionshallen des Werksneubaus sind fertiggestellt
- Maschinen-Testbetrieb beginnt planmäßig
- Rund 200 Mitarbeiter sind bereits im Werk tätig, weitere 200 Stellen sollen besetzt werden
Europas führender Reifenhersteller Continental hat mit dem Maschinen-Testbetrieb im neuen Reifenwerk im russischen Kaluga begonnen. Nachdem vor wenigen Tagen die letzten Bauarbeiten an den Fertigungsgebäuden abgeschlossen worden sind, konnten gestern bereits die ersten Maschinen für die Reifenproduktion den Betrieb aufnehmen. Dabei wurde auch der erste Pkw-Reifen im neuen Werk vulkanisiert.
Seit dem Start des Neubau-Projektes hat Continental in Kaluga rund 200 Mitarbeiter eingestellt, weitere 200 Stellen sollen besetzt werden. "Wir können heute die planmäßige Fertigstellung der Arbeiten an den Gebäuden feiern und gleichzeitig die Tests mit den ersten fertig montierten Maschinen beginnen", erläuterte Georgy Rotov, Werkleiter in Kaluga. "Dieser bemerkenswerte Erfolg ist uns Dank der engen Zusammenarbeit zwischen den lokalen Behörden und Continental gelungen. Mein Dank gilt daher allen Beteiligten - sowohl in der Stadtverwaltung als auch unserem Team hier im Werk."
Continental verfolgt eine langfristige Wachstumsstrategie und will vor allem in den wachsenden BRIC-Märkten überproportional zulegen. Der Werksneubau ist ein wichtiger Teil dieser weltweiten Strategie. In Kaluga investiert der Reifenhersteller aus Hannover in der ersten Phase insgesamt rund 240 Mio. Euro. Ab Ende 2013 soll dort zunächst eine Jahreskapazität von 4 Millionen Pkw-Reifen aufgebaut werden, die Kapazität kann auf dem bezogenen Gelände langfristig auf bis zu 16 Millionen Pkw-Reifen jährlich ausgebaut werden.