Die malerische Landschaft im Elsaß ist nicht nur die Heimat der legendären Automarke Bu-gatti. Auch Bier, das weltweit geschätzte Brauereierzeugnis von Kronenbourg, stammt aus der Region am Oberrhein. Der Beschaulichkeit von Fachwerkhäusern, Weingärten, auf den Berghöhen gelegenen Burgen und ausgedehnten Wäldern steht die professionelle Betrieb-samkeit in Obernai gegenüber, wo täglich zwei Güterzüge und bis zu 30 Lkw voller Leergut ankommen. Damit bis zu 200 Lkw, drei Güterzüge und 20 Container voller Flaschen und Fässer des Gerstensafts das Werksgelände in Richtung der fünf französischen Läger und in den weltweiten Export verlassen können, sind etwa 80 Stapler, Traktoren und Hängerfahrzeuge im Einsatz.
Die Fahrzeuge stammen von ATA (Traktoren), SMV, Mora, Carer und Cat®LiftTrucks. Sie werden teilweise auf dem Freigelände eingesetzt, teilweise nur im Innebereich. Entsprechend der Einsatzbereiche, die deutlich unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten aufweisen, kom-men verschiedene Continental Industriereifen zum Einsatz. Neben Luftreifen in radialer Bauweise (RT20, IC 70) und Super-Elastic Vollreifen (SC20) werden auch Elastic-Bandagen (MH 20) verwendet.
Die angelieferten Flaschen erreichen das Werk auf Paletten. Sie werden teilweise im Freige-lände gelagert und mit Traktoren und Anhängern transportiert. Auf den Zugfahrzeugen kommt der IC 70 zum Einsatz, auf den Anhängern sieht man auch noch die Erstausrüs-tungsbereifung vom Typ SC 10. Im Innenbereich des Werks werden dagegen die Bandagen vom Typ MH 20 verwendet, weil hier glattere Böden für deren Einsatz sprechen.
Den Reifenservice für Kronenbourg leistet die Firma Aprolis unter Werkstattleiter Claude Maetz. Zur Steigerung der Effizienz wurde im Laufe der nun zehnjährigen Zusammenarbeit von Continental und Kronenbourg die Montage der Reifen vom 20 Kilometer entfernten Straßburg ins Werk verlagert. Continental hat dazu ein Montagegerät zur Verfügung gestellt, womit schnellere und flexiblere Wechsel möglich wurden.
"Mit dem RT20 sind wir sehr zufrieden", berichtet Claude Maetz, "die Laufleistung stieg min-destens von 2200 auf 2400 Betriebsstunden und es gibt weniger Reifenausfälle und Vibrati-onen bei abgefahrenen Reifen." Zum RT20 meldeten die Fahrer einen komfortableren, ruhigeren Lauf sowie eine geringere Verletzungsanfälligkeit. "Auch hier erfreut uns die ge-stiegene Laufleistung", ergänzt Maetz, der die exzellente Beratung und Kompetenz bei Prob-lemlösungen durch den Reifenhersteller Continental sehr schätzt.