"In dieser überaus positiven Entwicklung sehen wir die Arbeit unserer rund 175.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter honoriert. Zudem zeigt sich das Vertrauen, das uns von Analysten sowie Aktien- und Anleiheinvestoren entgegengebracht wurde. Das gilt nicht nur für die Entwicklung unseres Aktienkurses, sondern auch für die erfolgreiche Umsetzung unserer langfristigen Finanzierungsstrategie in den vergangenen vier Jahren", ergänzte Schäfer.
Nach der Übernahme von Siemens VDO hatte Continental trotz weltweiter Wirtschaftskrise und veränderter Aktionärsstruktur daran gearbeitet, die Schulden nachhaltig auf ein normales Maß zurückzuführen. "In den vergangenen zwölf Monaten bestand unsere Aufgabe in erster Linie darin, die Struktur der Fälligkeiten unserer Finanzverschuldung weiter zu verbessern und unsere Zinslast maßgeblich zu reduzieren. Auch in der Zukunft werden wir uns der durch Vertrauen geprägte Beziehung zu unseren Kernbanken widmen", erklärte Schäfer.
Die Aktie des internationalen Automobilzulieferers wurde bereits 1873/74 erstmals an der Börse in Hannover gehandelt und zählte 1988 zu den Gründungsmitgliedern des DAX. Aufgrund einer zu geringen Marktkapitalisierung erfolgte 1996 die Einstufung in den MDAX.
2003 gelang erstmals der Wiederaufstieg. Im Dezember 2008 wurde Continental erneut aufgrund einer zu geringen Marktkapitalisierung durch die sogenannte "Fast-Exit-Regelung" in den MDAX zurückgestuft. Mit dem Handelsbeginn des 24. September 2012 notierte die Continental-Aktie nach gut vier Jahren wieder in der Klasse der umsatzstärksten deutschen börsennotierten Unternehmen. Die Continental-Aktie ist derzeit an drei deutschen Börsen-Standorten gelistet: Frankfurt (Prime Standard), Hannover/Hamburg (NISAX) und Stuttgart. Außerdem wird die Aktie in den USA im OTC Market (Over the Counter) in Form eines Sponsored ADR-Programms (American Depositary Receipt) gehandelt.