„Alleine unsere Versuche mit der hydrophoben Gummimischung haben uns viele Stunden und über hunderte von Materialversuchen gekostet“, erläutert Gernot Grips, Chemiker bei Continental. „Wichtig war uns, nicht nur ein wassersensitives Material aus Kautschuk zu entwickeln, sondern dieses flexible Material absolut präzise in die Mischung einzuarbeiten.“ Die Fahrversuche von Continental zeigen, dass die Chemiker gute Arbeit geleistet haben. Der neue Reifen bremst deutlich kürzer als die konventionellen Modelle, liefert auf der Handlingstrecke bisher nie erreichte Rundenzeiten, rollt mit äußerst geringem Geräusch ab und hat eine deutlich höhere Laufleistung als alle Reifen mit Ecken und Kanten auf der Lauffläche. „Auch die Vorgabe, dass ein Autoreifen ein Profil von mindestens 1,6 Millimetern haben muss, halten wir problemlos ein“, sagt Grips. „Schließlich ist nicht definiert, ob das Profil auf trockener oder nasser Straße gemessen wird. Und bei Nässe bildet sich ein drei Millimeter tiefes Bandprofil mit seitlichen Entwässerungsrillen aus, das bei den Messungen in unserer weltweit einzigartigen Reifentestanlage AIBA (Automated Indoor Braking Analyzer) Bremswege ähnlich denen von Profilreifen lieferte.“ Auch die Aquaplaningversuche seien, so der Chemiker, „völlig unspektakulär“ verlaufen.
Der neue SmoothContact 1 ist ab sofort in 14 Größen zwischen 16 und 22 Zoll Durchmesser im Reifenhandel verfügbar. Die Lieferpalette deckt damit die Reifengrößen vom getunten VW Golf bis hin zu Supersportlern wie denen von Porsche ab.
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