- Spitzensportler mit Freigaben bis 270 km/h
- Perfektes Handling und überragende Bremsleistung
- Jetzt auch in der sportlichen SUV-Ausführung
Dass die Entwickler von Continental die Leistungseigenschaften von Winterreifen im sportlichen Produktsegment der UHP-Winterreifen noch einmal deutlich anheben konnten, verdankt der im vergangenen Jahr neu eingeführte, asymmetrische WinterContact TS 850 P neben einem Bündel verschiedener technischer Innovationen vor allem seiner innovativen Profilauslegung. Herausragend sind vor allem die Weiterentwicklungen in vier Bereichen:
Bremsen – bis zu fünf Prozent besser,
Handling auf Schnee – plus fünf Prozent,
Handling auf trockener Straße – plus zwei Prozent,
SUV-Version – robust auch auf Schotterstrecken.
Für die Haftung beim Bremsen sorgt bei asymmetrischen Profilen der mittlere Bereich der Bodenaufstandsfläche. Für optimale Verzögerungswerte nahmen die Entwickler Anleihen an Sommerreifen: Eine unterbrochene Bandstruktur in der Mitte des Profils verhindert das Kippen der Profilblöcke, so dass beim Bremsen auf trockener und nasser Straße die hohen Kräfte wirkungsvoll übertragen werden. Die Kontaktfläche mit der Straße vergrößert sich durch die Flexibilität der Blöcke beim Kurvenfahren, so dass auch beim Bremsen in dieser Fahrsituation hohe Haftungsreserven bereitstehen.
Sicherheit und Fahrspaß auf verschneiten Straßen werden vor allem durch die Auslegung der Innenschulter von Winterreifen beeinflusst. Hier profitiert das Winterflaggschiff von Continental im Vergleich zum Vorgängermodell von höheren Winkeln und einem geringeren Abstand der Lamellen. Dazu haben die Entwickler mehr Profilblöcke auf der Lauffläche anbringen können, so dass die Zahl der Griffkanten in Querrichtung deutlich gesteigert wurde. Die Lamellen in der Laufflächenmitte sowie der Innenseite können mehr Schnee aufnehmen und in Reibung – und damit in Grip – umsetzen.
Das Trockenhandling von Winterreifen wird vor allem durch die Profilsteifigkeit beeinflusst. Bei der Verbesserung asymmetrischer Profile konzentrieren sich die Reifenentwickler vor allem auf die Außenschulter. Die Lamellen der äußeren Blöcke des Reifens sind so gestaltet, dass sie die Steifigkeit des Blocks unterstützen. So können Lenkbefehle bei schneller Kurvenfahrt noch präziser umgesetzt werden. Gleichzeitig stützen sich die Lamellen und Blöcke im Innen- und Mittenbereich des Profils ebenfalls gegenseitig ab, um zusätzliche Haftung zu ermöglichen. Ein weiterer Trick der Ingenieure ist die verkürzte Seitenwand, die den schnellen Aufbau von Seitenkräften unterstützt. Angeboten wird der Winterprofi für extrem sportliche Fahrzeuge und Oberklasse-Limousinen für Felgen zwischen 16 und 20 Zoll Durchmesser sowie in Breiten von 195 bis 245 Millimetern.
Neu in dieser Wintersaison ist eine spezielle Version für allradgetriebene Fahrzeuge und Vans, die als Kennzeichnung auf der Seitenwand zusätzlich zur Produktbezeichnung den Schriftzug „SUV“ trägt. Dafür wurde der WinterContact TS 850 P mit mehr Profil-Positivanteil – also größeren Profilblöcken – ausgestattet, so dass das Eindringen von Steinen beim Fahren auf Schotterpisten und vergleichbar losen Untergründen verhindert wird. Gleichzeitig wurde die Karkasse so ausgelegt, dass sie die Gewichte der schwereren SUV problemlos trägt und die hohen Kräfte beim Bremsen, Kurvenfahren und Beschleunigen effektiv überträgt. Ein erster aktueller Test der SUV-Größe 215/65 R 16 98 H durch die Experten von AutoBild allrad („empfehlenswert“) bestätigt: Das technische Konzept des WinterContact TS 850 P überzeugt auch in diesem Fahrzeugsegment.