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Der Kampf um "Gelb" und "Grün" auf Schlauchreifen von Continental

Valverde (Caisse d'Epargne) und Hushovd (Crédit Agricole) gehören zu den aussichtsreichsten Tour-Kandidaten

(lifePR) (Hannover, )
"Tief im Westen" hat Herbert Grönemeyer einst von den Stahlkochern, den Malochern, den Leuten "im Pott" gesungen. Tief im Westen, im äußersten Westen Frankreichs nämlich, beginnt am Samstag die 95. Auflage einer dreiwöchigen Tort(o)ur, deren Teilnehmer alljährlich die "große Maloche" im Fahrradsattel auf sich nehmen. Bis dann schließlich auf der Prachtstraße der französischen Metropole Paris, den Champs Elysées, der Triumphmarsch für diejenigen gespielt wird, die die 3554 Kilometer währenden Strapazen überwunden und das ersehnte Ziel erreicht haben.

Bis dahin setzen die beiden Rennställe von Crédit Agricole (Frankreich) und Caisse d'Epargne (Spanien) auf Schlauchreifen von Continental, die im hessischen Korbach gefertigt werden.

21 Tages-Teilstücke, darunter zehn Flachetappen, zwei Einzel-Zeitfahren und fünf mörderische Anstiege im Hochgebirge von Pyrenäen und Alpen, "zieren" in diesem Jahr das größte wieder kehrende Freiluft-Sportereignis der Welt. Vom Start, dem "Grand Départ", am 5. Juli in der größten Hafenstadt der Bretagne, in Brest, bis zur Zielankunft, der "tour d'honneur" am 27. Juli an der Seine werden wieder unendlich viele persönliche Dramen auf den Straßen Frankreichs geschrieben werden.

Zum sechsten Mal startet die Frankreich-Rundfahrt seit ihrer Premiere im Jahr 1903 in der Bretagne. Erstmals seit dem Jahr 1966 wieder mit einer "richtigen" Etappe, und nicht mit einem kurzen Prolog. Noch eine Neuerung: Zum ersten Mal seit Jahren wird es keine Zeitgutschriften (Bonifikationen) für die Erstplatzierten der Etappe geben. Danach werden sich die "caravane publicitaire", die große Werbekarawane und das Peloton mit seinem gewaltigen Tross an Begleitfahrzeugen mit einem kleinen Abstecher nach Italien quer durch die "Grande Nation" wälzen. Zwei Ruhetage (15. und 21. Juli) geben den Profis Gelegenheit, nach den Anstrengungen der voran gegangenen Tage frische Kräfte zu sammeln.

Während auf den ersten, fast Tisch-ebenen Etappen in der Bretagne vornehmlich die Sprinterkönige um das "maillot vert", das Grüne Trikot, die Zeichen setzen werden, dürfte sich im ersten Einzel-Zeitfahren am 8. Juli über 29,5 Kilometer rund um Cholet schon zum ersten Mal ein wenig die Spreu vom Weizen trennen. Die beiden folgenden Teilstücke im Mittelgebirge eignen sich hervorragend für lange Flucht- und Ausreißversuche, bevor es dann zum ersten Male ins Hochgebirge geht. Am französischen Nationalfeiertag, dem 14. Juli, wird das Feld im äußersten Südwesten Frankreichs, in den Pyrenäen, von Pau nach Hautacam unterwegs sein.

Dort werden sich die Favoriten zum ersten Mal zeigen, werden die "Könige der Berge" angreifen, um Zeichen für die Platzierung im Gesamtklassement zu setzen.

Nach dem ersten Ruhetag geht es fast an der Mittelmeerküste vorbei Richtung "Alpes Maritimes", bevor mit dem Abstecher ins italienische Prato Nevoso die zweite Auflage der "Stunden der Wahrheit" eingeläutet wird. Die beiden Teilstücke von Cuneo nach Jausiers (22. Juli) und tags darauf die 210 Kilometer lange Königsetappe der diesjährigen Tour mit der Zielankunft im legendären L-Alpe d'Huez werden dann endgültig die Auslese unter den Besten der sehr Guten treffen.

Endgültig entschieden sein wird aber auch auf dem Plateau des wohl berühmtesten Tour-Ziels noch nichts. Denn nach der tags darauf folgenden mittelschweren Etappe von Bourg d'Oisans nach Saint-Etienne und dem flachen Teilstück von Roanne nach Montlucon steht einen Tag vor der Zielankunft das zweite große "Contre la montre individuel", das schwere Einzelzeitfahren, auf der diesjährigen Tour-Agenda. 53 Kilometer von Cérilly nach Saint-Amand-Montrond werden zu bewältigen sein. Ein Etappenplan, der voraussichtlich Spannung bis zum (vor)letzten Tag garantieren dürfte. In der Regel sind die Protagonisten dieser Frankreich-Rundfahrt nämlich nicht nur ausgezeichnete Kletterer, sondern auch Spezialisten im einsamen Kampf gegen die Uhr.

Während die "Bergziegen" und damit wohl auch die Spitzenreiter im Klassement das letzte Teilstück am 27. Juli über 143 Kilometer von Etampes nach Paris nur noch als ehrenvolle Pflichtaufgabe sehen werden, werden die "Männer mit den dicken Beinen" ein letztes Mal ins Rampenlicht rücken. Auf den Champs Elysées wird, sofern das Fell des Bären nicht schon vorher verteilt wurde, dann die endgültige Entscheidung im Kampf um das "Grüne Trikot" fallen. Die Tour wird auch in diesem Jahr ihre weltweite Anziehungskraft nicht verfehlen. Die Leistungen der Radsport-Profis werden in 180 Länder übertragen, davon 168 mal live. Auch in diesem Jahr werden wieder einige Premieren dabei sein. So wird es zum ersten Mal auch bewegte Bilder in die Philippinen geben.

Doch die physische und psychische Leidens- und Leistungsfähigkeit allein kann nicht den Ausschlag geben in diesem größten sportlichen Ereignis neben Fußball-Weltmeisterschaft und Olympischen Spielen. Nur wo sich beste technische Voraussetzungen, optimales Material zu menschlichen Ausnahmekönnern gesellen, wird letztendlich auch der Erfolg zu finden sein. Um bestens für die dreiwöchigen Strapazen gerüstet zu sein, und auf die neuesten Erkenntnisse der "Bodenhaftung" zurück greifen zu können, vertrauen auch in diesem Jahr bei der Tour de France die beiden Rennställe von Crédit Agricole (Frankreich) und Caisse d'Epargne (Spanien) auf Schlauchreifen von Continental.

Vor allem das spanische Caisse d'Epargne-Team weiß dabei einen der großen Tour-Favoriten in diesem Jahr bestens ausgerüstet: Alejandro Valverde, Gewinner der Dauphiné Libéré dieses Jahres und sechs Tage vor dem Tour-Start spanischer Meister geworden, könnte in diesem Jahr zum ganz großen Schlag im Kampf um das Gelbe Trikot des Führenden in der Gesamtwertung ausholen. Auch ohne seinen Edel-Domestiken Wladimir Karpets und Joacquim Rodriguez hat der Iberer eine starke Mannschaft zur Seite, die bedingungslos für Valverde fahren wird.

Bei Crédit Agricole sind die Prämissen etwas anders verteilt. Anders als die Caisse d'Epargne-Leute, die zunächst versuchen werden, ihren Leader Valverde unbeschadet über die ersten "Grabenkämpfe" auf den Zielgeraden zu bringen, wird die Equipe Credit Agricole gleich nach Beginn der Tour Schwerstarbeit verrichten müssen. Für deren Mitglieder gilt es in erster Linie, ihren stärksten Sprinter, den Norweger Thor Hushovd, in eine aussichtsreiche Position für die letzten Meter zu fahren. Der "Wikinger", bereits mehrfacher Sieger im Zielsprint, gilt auch in diesem Jahr als einer der aussichtsreichsten Kandidaten auf das begehrte "Maillot vert".

Die Reifen-Divisionen sind ein Offizieller Sponsor der UEFA EURO 2008(TM) und der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2010(TM) in Südafrika. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.ContiSoccerWorld.de, www.contifanworld.com und www.conti-online.com.

Continental Aktiengesellschaft

Der Continental-Konzern gehört weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von Reifen, Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antrieb und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik und technischen Elastomerprodukten trägt das Unternehmen zu mehr Fahrsicherheit und zum Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 150.000 Mitarbeiter an nahezu 200 Standorten in 36 Ländern. Weitere Informationen finden Sie unter www.conti-online.com.

Jeder vierte Reifen in Europa wird von Marktführer Continental hergestellt. In der Erstausrüstung fahren sogar mehr als 30 Prozent aller europäischen Neuwagen auf Continental-Reifen aus den Werkshallen. Die Reifen-Divisionen sind ein Offizieller Sponsor der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010(TM) in Südafrika. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.ContiSoccerWorld.de.

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