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CooperVision stärkt das Bewusstsein für den digitalen Augenstress bei Millionen von Anwendern digitaler Geräte

(lifePR) (Eppertshausen, )
Sieben von zehn Erwachsenen leiden heutzutage unter digitalem Augenstress1. Dennoch wird dieser weitverbreitete Zustand von der Bevölkerung, die immer stärker von ihren digitalen Geräten abhängig ist, häufig als „ganz normal“ hingenommen2,3,4. CooperVision, einer der weltweit führenden Hersteller von weichen Kontaktlinsen, möchte daher in Zusammenarbeit mit Augenoptikern und Augenärzten weltweit das Bewusstsein für dieses wachsende Problem stärken.

Ursache für den digitalen Augenstress ist eine Kombination aus Alltagsfaktoren. Zum Beispiel die immer längere Nutzung digitaler Geräte und der damit einhergehenden Belastung der Augen durch das helle Licht des Displays2. In der Folge werden die Ziliarmuskeln des Auges, die für die Fokussierung verantwortlich sind, überlastet und verursachen so Symptome, die weit über das eigentliche Auge hinausgehen. Wird digitaler Augenstress einfach ignoriert, kann das nicht nur zu unterschiedlich stark ausgeprägten körperlichen Beschwerden führen, sondern auch zu Produktivitätsverlust, Trägheit und Stress.

„Augenärzte wissen, dass Patienten jeden Tag Smartphones, Tablets, Laptops, Flatscreens, Bestellterminals, Fahrzeugdisplays und vieles mehr benutzen“, sagt Dr. Gary Orsborn, Augenarzt und Vice President of Global Professional & Clinical Affairs bei CooperVision. „Wir können zwar gute Ratschläge erteilen, wie man die negativen Auswirkungen durch einige einfache Verhaltensweisen minimieren kann, beispielsweise durch Bildschirmpausen alle 20 Minuten und bewusstes häufiges Blinzeln. Doch im hektischen Alltag werden diese Tipps leider allzu oft wieder vergessen. Gut benetzbare Kontaktlinsen können die Beschwerden von Trockenheit lindern, die durch eine starke Nutzung digitaler Geräte hervorgerufen werden, langfristig brauchen wir aber einen besseren Ansatz. CooperVision forschte daher nach Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen.“

Die Forschungsgruppe von Pete Kollbaum, O.D., Ph.D., an der Indiana University fand heraus, dass mehr als 90 Prozent aller Erwachsenen täglich länger als zwei Stunden ihre digitalen Geräte benutzen. Bei fast 60 Prozent der Erwachsenen sind es sogar mehr als fünf Stunden pro Tag1. Das macht sie anfällig für durch digitale Geräte verursachten Augenstress, da diese Geräte eine sehr komplexe Umgebung schaffen.

Die neuesten Forschungen der Gruppe ergaben, dass von allen Anwendern digitaler Geräte mehr als 75 Prozent mindestens einmal pro Woche unter den mit digitalem Augenstress einhergehenden Symptomen leiden, 35 Prozent sogar mindestens einmal täglich. Zu den am häufigsten genannten Symptomen gehörten Ermüdung, Trockenheit, Reizungen und Belastung der Augen. Diese Symptome waren laut Angaben der Befragten auch am stärksten ausgeprägt, sofern sie auftraten1.

Trotz der Häufigkeit auftretender Symptome sprechen 90 Prozent der Kunden und Patienten laut einer Studie von The Vision Council mit ihrem Augenoptiker oder Augenarzt nicht über die Nutzung digitaler Geräte2. Da digitaler Augenstress im Rahmen der jährlichen Augenuntersuchungen der Kunden und Patienten auch nicht thematisiert wird, wird das Problem leider immer mehr als unausweichlicher Aspekt des modernen Lebens angesehen.

Im Rahmen der oben beschriebenen Forschung der Indiana University1 beleuchtete die Gruppe von Dr. Kollbaum die Notwendigkeit sowohl seitens der medizinischen und wissenschaftlichen Gemeinde als auch der Verbraucher, ein stärkeres Bewusstsein dafür zu entwickeln, inwiefern das Design und die heutigen Materialien von Kontaktlinsen dazu beitragen können, das Auftreten und die Schwere dieser durch digitale Geräte hervorgerufenen Stresssymptome zu verringern. Die Arbeit wies insbesondere darauf hin, dass die Kontaktlinsenindustrie prädestiniert dafür ist, durch eine entsprechende Modifikation von Design und Materialeigenschaften eine bessere okulare und optische Umgebung zu schaffen und damit die Nutzung digitaler Geräte angenehmer zu machen.
 
Quellen:
1 „Symptoms associated with eye fatigue in soft contact lens wearers.“ Autoren: D. Meyer, S. Huenink, M. Rickert, P. Chamberlain und P. Kollbaum. Präsentiert auf der Jahresversammlung der American Academy of Optometry, Oktober 2015, New Orleans, Louisiana, USA.
2 The Vision Council. Eyes Overexposed: The Digital Device Dilemma – 2016 Digital Eye Strain Report.
3 „Doctor, My Eyes… Are Tired!“ Review of Optometry, 15. Mai 2016.
4 The Vision Council. DigitEYEzed: The Daily Impact of Digital Screens on the Eye Health of Americans – 2014 Digital Eye Strain Report.

CooperVision GmbH

The Cooper Companies, Inc. („Cooper“) ist ein globales Unternehmen für medizinische Produkte, das an der NYSE (NYSE:COO) notiert ist. Cooper versteht sich als »A Quality of Life Company«™ mit besonderem Augenmerk auf Shareholder Value. Cooper agiert über zwei Geschäftseinheiten, CooperVision und CooperSurgical.

CooperVision sorgt im Bereich der Sehkorrekturen für eine erfrischende Perspektive, da das Unternehmen eine breite Palette von qualitativ hochwertigen Produkten für Kontaktlinsenträger/innen entwickelt und einschlägige Unterstützung für Kontaktlinsenspezialisten bietet.

CooperSurgical richtet sich mit marktführenden Produkten und Behandlungsmöglichkeiten für die bessere medizinische Versorgung von Frauen an Klinikpersonal, das insbesondere mit der Gesundheit von Frauen befasst ist.

Cooper hat seinen Hauptsitz im kalifornischen Pleasanton, CA und beschäftigt rund 10.000 Mitarbeiter. Die Produkte werden in mehr als 100 Ländern verkauft.

Weitere Informationen zu The Cooper Companies, Inc. finden Sie unter www.coopercos.com.

Kontaktlinsen sind medizinische Produkte und unterliegen dem Medizinproduktegesetz der jeweiligen Länder und der Europäischen Union.

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