Die Zeitschrift würdigte die starke und konsequente Expansion von Costa als führende Kreuzfahrtreederei in Europa und deren innovative Entwicklung neuer Fahrtgebiete und Märkte von Dubai über Mauritius bis nach China und meinte über Pier Luigi Foschi: "Auch wenn er in den USA nicht so bekannt ist, er ist das globale Kraftwerk, das die internationale Expansion der Carnival Corporation antreibt. Er stieg als erster in den Markt China ein und erhielt als erster von Bejing die Lizenz, ein Schiff im chinesischen Markt zu positionieren. Ebenso war er der erste Kreuzfahrtanbieter in Dubai und auf Mauritius. Außerdem ist er die Speerspitze von Carnivals neuem Joint Venture in Spanien. Costa ist heute der König im Mittelmeer, das profitabelste Fahrtgebiet der Welt und hat fünf weitere Schiffe in Auftrag gegeben."
Foschi kam vor zehn Jahren als CEO zu Costa und übernahm im Jahr 2000 auch die Position des Chairman. Unter seiner Ägide entwickelte sich Costa zu einem der führenden Anbieter im globalen Kreuzfahrtgeschäft. In der vergangenen Dekade konnte die italienische Reederei die Zahl ihrer Passagiere mehr als verdreifachen – von 350.000 (1997) auf nunmehr eine Million, die übrigens im laufenden Jahr binnen nur acht Monaten erzielt wurde. Der Umsatz wuchs von 535 Millionen Euro (1997) auf 1,65 Milliarden Euro (2006).
Unter Foschi wandelte sich das italienische Unternehmen in den letzten Jahren zur Holding Costa Crociere S.p.A, die für 2007 einen Gesamtumsatz von etwa zwei Milliarden Euro erwartet. Neben Costa Crociere gehören dazu auch Aida Cruises, der deutsche Marktführer sowie Iberocruceros, eine wichtige Kreuzfahrtreederei im aufstrebenden spanischen Markt.