Zahnpflegekaugummis erfreuen sich wachsender Beliebtheit. In großer Vielfalt in Apotheken, Supermärkten und Drogerien angeboten, schätzen Verbraucher sie als bequeme Ergänzung zum klassischen Zähneputzen, vor allen Dingen dann, wenn dieses nicht, wie von Zahnärzten empfohlen, dreimal täglich, nach den Mahlzeiten möglich ist. Verbraucheranalysen belegen: mehr als eine Million Deutsche ab 14 verwenden mehrmals täglich die wahlweise frisch, fruchtig oder süß schmeckenden zuckerfreien Kaugummis. Als zahnfreundliche Nahrungsmittel nutzen sie für ihre Wirkung ein einfaches Prinzip: Plaquebakterien im Mund verstoffwechseln Einfachzucker aus der Nahrung. Dabei produzieren sie Milchsäure, welche Mineralien aus dem Zahnschmelz löst und so die Entstehung von Karies begünstigt. Das Kaugummikauen regt den Speichelfluss an. Da Speichel seinerseits leicht alkalisch wirkt, neutralisiert er die Milchsäure und schützt so den Zahnschmelz. Speichel enthält außerdem Enzyme und Mineralien, die eine Remineralisierung des Zahnschmelzes begünstigen. Einige Zahnpflegekaugummis enthalten zudem Xylit als Zuckeraustauschstoff. Zumindest einzelne Studien kommen zu dem Schluss, dass dieser Süßstoff zusätzlich karieshemmend wirkt.
Einem verbreiteten Problem haben klassische Zahnpflegekaugummis als reine Nahrungsmittel jedoch nichts entgegenzusetzen: schmerzempfindlichen Zähnen. Nach epidemiologischen Untersuchungen leidet mehr als ein Drittel der Deutschen unter sogenannter dentiner Hypersensibilität. Die Ursache dieser Überempfindlichkeit, bei der äußere Reize, Berührung, Hitze und Kälte Schmerzen auslösen, erkennen Zahnmediziner mehrheitlich in offenen Dentintubuli an der Oberfläche freiliegender Zahnhälse. Liegen diese flüssigkeitsgefüllten Kanäle frei, begünstigen sie eine schmerzhafte Reizweiterleitung.
„Im Gegensatz zu einfachen Produkten aus dem Supermarkt nutzt unser neuartiger CURODONT Kaugummi für sensible Zähne die für die Kariesbehandlung verwendete CUROLOX® TECHNOLOGY, mit klinisch nachgewiesener Wirksamkeit“, erklärt Dr. Dominik A. Lysek, Gründer und CEO des Schweizer Unternehmens CREDENTIS. „Bei täglicher Anwendung bildet sich eine desensibilisierende Schutzbarriere, die freiliegende Zahnkanäle verschließt und dadurch die Weiterleitung von Schmerzreizen unterdrückt.“
Das zuckerfreie Kaugummi enthält den Süßstoff Xylit und nutzt so die beschriebene Wirkungsweise eines gewöhnlichen Zahnpflegekaugummis. Darüber hinaus sorgt in handelsüblichen Zahnpflegekaugummis nicht enthaltenes Fluorid in CURUDONT Kaugummi für sensible Zähne für eine zusätzliche Kariesprophylaxe, durch die in Zahnpasten gebräuchliche Stärkung des Zahnschmelzes. Die in zahnmedizinischen Produkten wie CURODONTTM Repair, einem ausschließlich für zahnmedizinisches Fachpersonal gedachten Produkt zur regenerativen Behandlung initialer Kariesläsionen, erprobte CUROLOX® TECHNOLOGY nutzt Matrix-bildende Eiweißmoleküle, die eine Schutzbarriere auf dem freiliegenden Zahnhals bilden und zudem als Grundgerüst die Bildung von neuem Zahnschmelz begünstigen.
2010 vom heutigen Geschäftsführer Dr. Dominik Lysker gegründet, beschäftigt die CREDENTIS AG heute in Windisch, im Schweizer Kanton Aargau sieben Mitarbeiter. CREDENTIS nutzt das vom Gründer und seinem Team in vorangehenden Beschäftigungen in der klinischen Forschung erworbene wissenschaftliche Know how zur Entwicklung neuer, innovativer Technologien für unterschiedliche zahnmedizinische Indikationen. Die hieraus hervorgehenden Produkte richten sich sowohl an Zahnärzte und zahnmedizinisches Fachpersonal als auch an Anwender. CURODONT Kaugummi für sensible Zähne wird von CREDENTIS im Direktvertrieb angeboten und ist sowohl für Wiederverkäufer als auch für Endverbraucher erhältlich.