Viel Platz für wenig(er) Geld – ab ins Umland
Wohnungsmangel, Immobilienblase und steigende Lebenshaltungskosten – wenn man heutzutage einen Blick auf die Schlagzeilen in den Zeitungen wirft, gewinnt man schnell den Eindruck, kaum jemand könne sich in Deutschland noch ein Eigenheim leisten. Dabei wird jedoch übersehen, dass diese Berichterstattung oftmals sehr einseitig ist. Denn im Fokus liegen häufig nur die deutschen Ballungszentren und besonders exponierte Lagen – das Umland und vor allem die ländlichen Regionen bleiben dabei außen vor. Und dort gibt es sie noch: die günstigen Immobilien, die großen Grundstücke und Bauland zu moderaten Preisen.
Ob in Brandenburg, Niedersachsen, im nördlichen Bayern oder in Hessen, in den ländlichen Regionen fernab der Großstädte gibt es durchaus bezahlbaren Wohnraum und Immobilien zu günstigen Konditionen. Und auch im nordrhein-westfälischen Ruhrgebiet sind die Immobilienpreise in den letzten Jahren nahezu konstant geblieben. Der Trend, raus aus der Großstadt und wieder aufs Land zu ziehen, wird zudem mancherorts staatlich gefördert: Hunderte Kommunen und Gemeinden in Deutschland fördern den Zuzug in ihre Region mit Zuschüssen, Vergünstigungen oder attraktiven Darlehen.
Auf einem Blick: die Bundesländer mit den günstigsten Immobilienpreisen
Sachsen-Anhalt: Das Bundesland weist nicht nur die günstigsten Immobilien auf, sondern zeichnet sich auch durch seine vielfältigen Kulturlandschaften und einen großen ländlichen Raum aus.
Saarland: Das zweitkleinste Bundesland Deutschlands überzeugt mit einer wunderschönen Natur, der unmittelbaren Nähe zu Frankreich und Luxemburg und mit niedrigen Immobilienpreisen – und ist prozentual gesehen das Bundesland mit den meisten Eigenheimbesitzern.
Thüringen: Der Bundesländervergleich zeigt, dass auch dieses Bundesland mit kulturell interessanten Städten wie Jena, Weimar und Erfurt relativ preiswerte Immobilien anbietet.
Brandenburg: Eine große, unberührte Naturlandschaft, aber auch eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten zeichnen dieses Bundesland aus, in dem man Ein- und Zweifamilienhäuser zu moderaten Konditionen bekommt.
Sachsen: Die Berge der „Sächsischen Schweiz“ und die kulturell interessanten Städte Dresden und Leipzig machen den Freistaat zu einem sehr beliebten touristischen Ziel in Deutschland – aber auch ein Zuzug lohnt sich aufgrund der vergleichsweise preiswerten Immobilien.
Niedersachsen: Das nördliche Bundesland mit vielen Kleinstädten lockt ebenfalls mit günstigen Angeboten und der geografischen Nähe zum Großraum Hamburg.
Bremen: Trotz Großstadt-Status lebt es sich in diesem Stadtstaat vergleichsweise günstig.
Nordrhein-Westfalen: Trotz der vielen Großstädte in diesem Ballungszentrum, sind die Immobilienpreise in den letzten Jahren kaum gestiegen.
Bayern: Es muss ja nicht zwangsläufig München, Regensburg oder Rosenheim sein – vor allem im Norden und Osten des Bundeslandes gibt es günstigere Immobilienpreise.
Hessen: Fernab der Mainmetropole Frankfurt, die als teuerste Stadt Deutschlands gilt, findet man in den ländlicheren Regionen im Nordwesten des Bundeslands deutlich preiswertere Immobilien.
Investition in deutsche Metropolregionen
Ob im Norden, Süden, Westen oder Osten, sehr viele Deutsche zieht es trotz der günstigeren Immobilienpreise in den ländlichen Regionen in die Großstädte und in die Ballungsräume. Hier gibt es mehr Arbeitsplätze und Universitäten, eine gute Infrastruktur und ein reichhaltiges Freizeitangebot – als Folge dessen aber auch immer weniger Wohnraum. Die Nachfrage nach Immobilien in Metropolen wie Hamburg, Berlin, München, Stuttgart und Frankfurt steigt – und dadurch logischerweise auch der Preis.
Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden in einer Großstadt kann dennoch erfüllt werden, denn ein Immobilienkauf rentiert sich – vermutlich sogar gerade hier – in der Regel trotzdem. Gerade weil Immobilien in Ballungszentren so beliebt sind, ist die Investition in ein Eigenheim oftmals eine sichere und gute Entscheidung – und eine sinnvolle Investition in die Zukunft. Denn langfristig lässt sich aufgrund aktueller Prognosen eine deutliche Wertsteigerung erwarten. Niedrige Zinsen und attraktive Konditionen für eine Baufinanzierung ermöglichen es außerdem, den Immobilienkauf auch in der Großstadt zu verwirklichen.
Die Vorteile für einen Immobilienkauf in einer Metropole:
• Hohe Lebensqualität
• Gute Infrastruktur
• Attraktive Kapitalanlage
• Voraussichtliche Wertsteigerung der Immobilie
• Baufinanzierung zum niedrigen Zinssatz und Top-Konditionen
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