Die Impfung gegen Hepatitis A gehört zu den häufigsten Empfehlungen der reisemedizinischen Beratung. Dennoch verreisen jedes Jahr zahlreiche Menschen ungeimpft und mehrere hundert kehren mit der sogenannten Reisegelbsucht vor allem aus südlichen Urlaubsregionen zurück. "Eine verstärkte Aufklärung über diese Infektionskrankheit ist wichtig!", betont PD Dr. Tomas Jelinek, wissenschaftlicher Leiter des CRM Centrum für Reisemedizin, Düsseldorf. Jetzt, vor Beginn der großen Sommerreisezeit, hat das CRM daher einen Flyer zum Thema "Reiseimpfung Hepatitis A" aufgelegt und die Informationen im Internet unter www.crm.de zum Download veröffentlicht. Rund 15.000 Arztpraxen und Apotheken in Deutschland haben inzwischen ein Paket mit Flyern zur kostenlosen Weitergabe an Patienten und Kunden und mit einem Plakat erhalten. Unterstützt wird die Aktion von Sanofi Pasteur MSD.
Hepatitis A-Viren kommen weltweit vor. Besonders stark sind die Erreger in warmen Regionen der Erde verbreitet. So ist das Infektionsrisiko in Süditalien beispielsweise 8-mal höher als in Deutschland und in der Türkei sogar 50-mal so hoch. Besonders groß ist die Gefahr bei Reisen nach Afrika, Mittel- und Südamerika, nach Ost- und Südostasien sowie nach Indien.
Die Ansteckung erfolgt fast immer über verunreinigte Nahrungsmittel oder Getränke. Besonders oft sind Muscheln, Austern und Krebstiere belastet. Da der Erreger mit dem Stuhl ausgeschieden wird, ist auch eine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch über Schmierinfektionen möglich, z.B. durch die gemeinsame Benutzung von Sanitäranlagen. Schlechte hygienische Bedingungen erhöhen das Ansteckungsrisiko.
Die Hepatitis A-Impfung bietet den sichersten Schutz vor einer Infektion. Die Kosten für die Impfung werden seit rund einem Jahr von zahlreichen gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen. Eine Liste der Krankenkassen veröffentlicht das Centrum für Reisemedizin auf seiner Internetseiten www.crm.de.
Hepatitis A-Viren kommen weltweit vor. Besonders stark sind die Erreger in warmen Regionen der Erde verbreitet. So ist das Infektionsrisiko in Süditalien beispielsweise 8-mal höher als in Deutschland und in der Türkei sogar 50-mal so hoch. Besonders groß ist die Gefahr bei Reisen nach Afrika, Mittel- und Südamerika, nach Ost- und Südostasien sowie nach Indien.
Die Ansteckung erfolgt fast immer über verunreinigte Nahrungsmittel oder Getränke. Besonders oft sind Muscheln, Austern und Krebstiere belastet. Da der Erreger mit dem Stuhl ausgeschieden wird, ist auch eine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch über Schmierinfektionen möglich, z.B. durch die gemeinsame Benutzung von Sanitäranlagen. Schlechte hygienische Bedingungen erhöhen das Ansteckungsrisiko.
Die Hepatitis A-Impfung bietet den sichersten Schutz vor einer Infektion. Die Kosten für die Impfung werden seit rund einem Jahr von zahlreichen gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen. Eine Liste der Krankenkassen veröffentlicht das Centrum für Reisemedizin auf seiner Internetseiten www.crm.de.
