„Gerade im Hinblick auf die Entwicklung des CTK zur Universitätsmedizin ist eine Zusammenarbeit für uns attraktiv“, so Michael Neugebauer, Geschäftsführer des Elbe-Elster-Klinikums. „So könnten unsere Standorte in Finsterwalde, Herzberg und Elsterwerda beispielsweise als Lehrkrankenhäuser dienen und die Ausbildung von Fachärzten gemeinsam organisiert werden. Dadurch könnten wir dem Ärztemangel in der Region aktiv entgegenwirken.“
Der Ausbau der Telemedizin zur Versorgung von Patientinnen und Patienten im ländlichen Raum ist ebenfalls geplant. Auf dem Weg zur Modellregion Lausitz ist die digitale Vernetzung von Krankenhäusern ein Schwerpunkt. Die Forschungstochter des CTK „Thiem-Research“ baut derzeit ein Datenmigrationszentrum für Versorgung und Forschung auf. Das Elbe-Elster-Klinikum wird eines der ersten Mitstreiter in diesem Netzwerk sein. Das Zentrum soll den Kliniken eine breiten Datenbasis zur Verfügung stellen, um Erfahrungen bei Therapien unterschiedlichster Erkrankungen auszutauschen.