Nachdem bereits die Zentralverbände auf Bundesebene kooperieren, werden künftig ebenfalls die Verbände in Nordrhein-Westfalen mit ihren Unternehmen bei der Installation von Photovoltaik-Anlagen einen gemeinsamen Weg beschreiten. Inhaltlich gilt es Kompetenzen zu bündeln und eine reibungslose gewerkeübergreifende Zusammenarbeit der Betriebe zu ermöglichen. Zu den ersten wichtigen Schritten gehört ein abgestimmtes Weiterbildungskonzept, das die jeweilige Fachexpertise bündelt, um damit die fachgerechte Umsetzung auf Deutschlands Dächern sicherzustellen. Denn eine PV-Anlage auf Dächern zu planen, zu montieren und sicher ans Netz anzuschließen, erfordert umfassendes Fachwissen. Durch den engen Schulterschluss werden die Verbände künftig rund um den PV-Hochlauf als klimarelevante Handwerke einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende leisten.
Foto: (v.l.n.r): Fritz-Marius Sybrecht (Hauptgeschäftsführer Innungsverband des Dachdeckerhandwerks Westfalen), Martin Böhm (Präsident Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke Nordrhein-Westfalen), Stefan Küppers (Vorstandsmitglied Dachdecker-Verband Nordrhein), Martin Weihsweiler (Vorstandsvorsitzender Dachdecker-Verband Nordrhein), Dirk Sindermann (Vorstandsmitglied Innungsverband des Dachdeckerhandwerks Westfalen), Andreas Habermehl (Geschäftsführer Technik und Berufsbildung Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke), Thomas G. Schmitz (Geschäftsführer Dachdecker-Verband Nordrhein), Christian Heil (Hauptgeschäftsführer Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke Nordrhein-Westfalen)