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Die Schönheit Bornholms auf Foto-leinwand

„Fotogalleri Bornholm“ zeigt die Magie der dänischen Insel ab sofort auch im Internet

(lifePR) (Snogebæk, )
Über 600.000 Urlauber haben in diesem Jahr die dänische Ostseeinsel Bornholm besucht. Ein großer Prozentsatz davon sind Stammurlauber, die jedes Jahr wieder kommen. Was zieht diese Menschen nach Bornholm? Der deutsche Fotograf Udo Schroeter, der mit seiner Familie auf die Insel auswanderte, hat die Schönheit der Insel, die Magie und die Kraft ihrer Natur in seinen Bildern eingefangen. In eindrucksvollen Fotos, die er in seiner "Fotogalleri_Bornholm" verkauft, und die ab jetzt im Internet unter http://www.fotogalleri-bornholm.dk" zu sehen sind.

"Meine Fotos zeigen meine Liebe und meine Faszination durch die Schönheit dieser Insel", sagt Schroeter. Im Sommer eröffnete der Fotograf in seinem Haus im malerischen Fischerdorf Snogebæk die "Fotogalleri_Bornholm". Entstanden sind Bilder, die die Kraft der Naturelemente zeigen und innehalten lassen. Die Fotos sind gedruckt auf spezieller Foto-Leinwand und bezaubern durch ihre Brillianz und Farbtiefe. Die Bilder kosten je nach Format (von 20x40 bis 80x160cm) zwischen 65 und 425 Euro.

Schroeter arbeitet mit einer Textildruckerei zusammen, die sich auf den Fotodruck auf Leinwand spezialisiert hat. Die Fotoleinwände werden in einem komplexen Transfer-Prozess mit einer Auflösung von 720dpi gedruckt. Durch die variable Tropfengröße werden fotorealistische Drucke mit höchster Brillanz möglich. Für den Druck werden ausschließlich lösemittelfreie Tinten verwendet, wodurch weder Abwasserprobleme, noch gefährliche Ausdünstungen entstehen. Im Gegensatz zu üblichen Lösemitteldrucken sind die Leinwandfotos vollkommen frei von Reflexionen. Das Bild wirkt daher aus jedem Betrachtungswinkel.

Die Fotos werden auf speziellen Microfaser-Leinwänden gedruckt. Für den Leinwanddruck von Fotos gibt es zur Zeit nichts besseres. Die lösemittelfreien Tinten - anders als bei üblichen Lösemitteldrucken – gehen eine chemische Verbindung mit dem Gewebe ein und somit wird die Fotoleinwand wasserfest, UV-beständig und kratzfest.

Bei den mehrfach verleimten Keilrahmen wird eine Vielzahl von sorgfältig verarbeiteten Holzstäben miteinander verleimt. Der Keilrahmen wird dadurch nahezu verzugsfrei, da die kleinen Holzstäbe keine großen Spannungen aufbauen können. Alle verwendeten Keilrahmen sind mit präzisen Gehrungen, Profilen und leichten Innenabrundungen versehen. Sie bestehen aus abgelagertem und getrocknetem nordischem Fichtenholz von geprüfter skandinavischer Qualität und werden astfrei keilverzinkt.

Nach großem Erfolg im ersten Sommer und der Nachfrage nach einer "ganzjährigen" Galerie, sind Udo Schroeters Bilder nun auch im Internet zu bewundern. Den Besucher erwarten Eindrücke der kleinen Sommergalerie im malerischen Fischerdorf Snogebæk und beeindruckende Bornholm-Motive. Tosende Wellen, Wasserfälle oder Treibholz-Stillleben holen Bornholm pur ins Wohnzimmer. "Hier ist jemand, der Bornholm in seiner Ursprünglichkeit und Schönheit versteht", schrieb eine Besucherin in das Gästebuch.

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Mønsted Kalkgruben bei Viborg: Als die Dänen vor mehr als 1.000 Jahren christianisiert wurden, bekamen sie auch einen Nebenberuf: "Kalkabarbeit und Kalkbrennung". Die Mönche, die mit dem Christentum nach Dänemark kamen, kannten Techniken, die für die Dänen unbekannt waren, z.B. Kalkbrennung zur Gewinnung von Mörtel. Kirchen gehörten zu der neuen Religion, und die wurden aus Steinen gebaut. Das Klebemittel, das die Steine zusammenband, war gebrannter Kalk, der zu Mörtel gelöscht war, ein ganz neues Baumaterial in Dänemark.

Unter Mønsted fand man einen Kalkberg. Der Kalk war zu diesem Zeitpunkt ein nutzloser Stein, aber wurde jetzt eine Quelle zum Einkommen. Im Laufe von 200 Jahren wurden mehr als 2.000 Steinkirchen gebaut, zehn pro Jahr. Das Kirchenbauen war die Initialzündung zu der Kalkindustrie in Mønsted. Eine Produktion, die 1978 aufhörte.

Mønsted liegt nur 14 Kilometer von Viborg, der Hauptstadt des Mittelalters mit zwölf Pfarrkirchen, einem Dom, Klöstern und vielen Bürgerhäusern. Ein baulüsterner Bischof und ein reiches Bürgertum bedeuteten, dass Mønsted immer Kunden für den gebrannten Kalk hatte. Das war auch für eine stabile Produktion notwendig. Im 16. Jahrhundert, als Viborg eine Konjunkturflaute erlebte, hatte Mønsted schon neue Märkte gefunden. Im Jahre 1860, als die Produktion ihren Höhepunkt erreichte, wurden von Mønsted und Daugbjerg 3.000 Wagenladungen mit gebranntem Kalk zu Verbrauchern in ganz Jütland verfrachtet.

1872 verkauften die Bauern in Mønsted die Kalkprivilegien an die Grossindustrie "Mønsted Kalkværker", die später einen Teil von "De jydske Kalkværker" wurde. Der Kalk wurde jetzt nicht mehr nur zur Mörtelherstellung verwendet. Die Metallindustrie und die chemische Industrie kauften jetzt auch Kalk, und die Landwirtschaft verwendete den Kalk auf den Feldern. Die Kalkarbeit war jetzt eine ganzjährige Beschäftigung. Im Winter arbeitete man in den Gruben und im Sommer in den offenen Kalkbrüchen. Der Grossbetrieb mit Feldbahn und Kipploren erforderte größere Stollen, aber der Kalk wurde nach wie vor mit Spitzhacken losgehackt.

1953 hörte die Arbeit in den Gruben auf, zwei Jahre später auch im Kalkbruch. Die Öfen brannten bis 1978 noch Kalk aus Djursland. Das rote Kalkwerksgebäude mit den Schornsteinen ist heute Museum und Denkmal für die Industrieabenteuer des letzten Jahrhunderts in Mønsted.

In den Mønsted Kalkgruben werden 200 Tonnen Käse gelagert. Der Käse wird auf der kleinen Molkerei in Vellev hergestellt. 8 Wochen liegt er in den Gruben, um zu reifen. Der Käse wird einmal pro Woche gewendet. Die Luftfeuchtigkeit von 98 Prozent und die feste Temperatur von acht Grad sind vorzügliche Bedingungen für die Reifung des Käses. Der meiste Käse wird nach Deutschland exportiert, wo er als Höhlenkäse verkauft wird. Man kann auch den Käse im Museumskiosk kaufen - vielleicht das beste Souvenir, das man von den Mønsted Kalkgruben mit nach Hause nehmen kann.

Mønsted Kalkgruben

Kalkværksvej 8, Mønsted, DK-7850 Stoholm, www.monsted-kalkgruber.dk
10.2 - 18.2 und 1.4 - 31.10 täglich 10 bis 17 Uhr. Eintritt 60/20 Kronen (Erw./Ki.)

Daugbjerg Kalbgruben

Dybdalsvej, DK-7850 Stoholm, www.daugbjerg-kalkgruber.dk
Geöffnet 1.4.-31.5. 11-16 Uhr, 1.6.-30.6. 10-16 Uhr, 1.7.-15.8. 10-18 Uhr, 16.8.-31.10. 11-16 Uhr. Eintritt 50/15 Kronen (Erw./Ki.)

Thingbæk Kalkminen

Røde Møllevej 4, DK-9520 Skørping, www.roldskovmuseerne.dk Geöffnet April bis September und in den dänischen Herbstferien im Oktober: Sa., So. und feiertags 10-17 Uhr, 1.5.-31.8. täglich 10-17 Uhr, im Juli täglich 9-18 Uhr. Eintritt 50/15 Kronen (Erw./Ki.)

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