Insgesamt 25 dänische Destinationen hatten sich um die Teilnahme am nationalen Wachstumsprojekt beworben. Neben den sieben Modellpartnern wählte die Kopenhagener Zentrale von VisitDenmark aus diesen weitere 13 Regionen aus, die als „Lehrdestinationen“ ihren Status bis 2009 ausbauen können.
Ziel des Modellvorhabens ist eine Stärkung des Ganzjahres- und Küstentourismus im kleinen Königreich. Als Küstenregionen gelten alle Ferienziele außerhalb der vier großen dänischen Metropolen Kopenhagen, Arhus, Aalborg und Odense. Bis 2015 will Dänemark so eine Reihe „Superganzjahresdestinationen“ schaffen, die mit neuen Angeboten und gezieltem Marketing langjährige Dänemarktouristen ebenso wie neue Zielgruppen für Ferien an Strand und Meer auch außerhalb der Hochsaison gewinnen will.
Motor dabei sollen beispielsweise attraktive Themenurlaube oder neue Erlebnisangebote sein. „Wir setzen jetzt auf eine neue, spannende Zusammenarbeit von VisitDenmark, Touristikern überall im Land und den regionalen Tourismusentwicklungsgesellschaften. Wir wollen zeigen, dass Dänemark ein Land ist, das zu jeder Jahreszeit lohnende Erlebnisse bietet – auch außerhalb der Hochsaison“, erläutert der Aufsichtsratsvorsitzende von VisitDenmark, Georg Sorensen, die Pläne.
Insgesamt erhalten die ausgewählten sieben Wachstumsregionen rund 7,5 Millionen Kronen (rund eine Mio. Euro) Fördergelder von Ministerien und aus Drittmitteln. Diese sollen auch eingesetzt werden, um weitere private und öffentliche Gelder zu generieren.