Bessere Hilfe für Herz, Rücken und Seele: DAK baut spezielle Behandlungsnetzwerke in Baden-Württemberg weiter aus

Die DAK in Baden-Württemberg wird ihre rund 40 Verträge zur integrierten Versorgung auch 2009 fortführen und die speziellen Behandlungsnetzwerke weiter ausbauen. Bislang nutzten über 9.000 DAK-Versicherte im Ländle die besonderen Leistungsangebote der Krankenkasse, davon allein 3.000 im vergangenen Jahr. "Trotz Einführung des Gesundheitsfonds und den gesetzlichen Änderungen, werden wir weiterhin an einer verbesserten Versorgung für unsere Versicherten arbeiten", sagt DAK-Vertragschef Wolfgang Kemmer. "Seit der Einführung des einheitlichen Beitragssatzes verzeichnen wir ein deutliches Kundenwachstum, weil nun Qualitätsangebote und Service bei der Kassenwahl entscheidend sind."

Aktuell können DAK-Kunden landesweit rund 40 besondere Behandlungsangebote nutzen. Dazu gehören unter anderem exklusive Verträge für Herz und Kreislauf, bei Rückenbeschwerden, Suchterkrankungen oder Depressionen. In Friedrichshafen bietet die DAK seit Ende 2008 den bundesweit ersten Telemedizin-Vertrag bei Herzschwäche an.

Bei der sogenannten "integrierten Versorgung" dürfen Krankenkassen eigene Verträge mit Ärzten und Kliniken bei Erkrankungen abschließen, die über das übliche Kassenniveau ("ausreichend und zweckmäßig") hinausgehen und sich am neuesten Stand des medizinischen Wissens orientieren. Über spezielle Netzwerke wird die ambulante, stationäre und rehabilitative Versorgung besser verzahnt. Bei diesen Verträgen geben Ärzte zum Beispiel auch Garantien für den Behandlungserfolg - etwa bei chirurgischen Eingriffen. Versicherte müssen sich nur bei der DAK einschreiben und profitieren so von kürzeren Wartezeiten und einer höherwertigen Behandlung.