"Die Neuaufstellung der IT in dieser Konsequenz ist für eine gesetzliche Krankenkasse bisher einmalig", sagt Claus Moldenhauer. "Angesichts des sich wandelnden Marktes der Gesetzlichen Krankenversicherung will die DAK durch die Zusammenführung und Nutzung von Kernkompetenzen Synergien nutzen. So wollen wir die IT-Leistungen kostengünstig, wettbewerbsfähig und auf hohem technischen Niveau abdecken." Mit der Übernahme der IT sind der Betrieb der Rechenzentren und der Softwareentwicklung sowie die Sicherstellung der technischen Infrastruktur für die gesamte DAK verbunden. Standort für alle betroffenen DAK-Mitarbeiter bleibt Hamburg.
"Das Vertrauen, das die DAK in diese Partnerschaft mit dem BITMARCK Konzern investiert, freut uns und ist ein Beweis für die Leistungsfähigkeit unseres Hauses", so Gernot Kiefer anlässlich der Vertragsunterzeichnung in Hamburg.
Für die Zukunft plant die DAK die Migration ihrer Software DAKIDIS auf die von BITMARCK entwickelte Standardlösung iskv_21c.
Der BITMARCK Konzern bietet als Full-Service-Dienstleister Krankenkassen eine innovative und maßgeschneiderte Produktpalette an. Die über 1.200 Mitarbeiter des Konzerns stellen dabei neueste Technologien für das Kassenmanagement zur Verfügung. Sie entwickeln Softwareprodukte und bieten den Krankenkassen individuelle Beratungs- und Serviceleistungen an. Der BITMARCK Konzern wird dabei von einer Gemeinschaft aus etwa 200 Betriebskrankenkassen, Innungskrankenkassen und Ersatzkassen getragen. Die DAK ist die größte Kasse unter den Gesellschaftern der BITMARCK. Die Zusammenarbeit mit der DAK bedeutet für die BITMARCK in den nächsten fünf Jahren ein Umsatzvolumen von rund einer halben Milliarde Euro.