Die DAK legt in ihrem Gesundheitsreport 2009 eine differenzierte Analyse zur Entwicklung des Krankenstandes in 2008 vor. Die Daten des Reports beleuchten dabei insbesondere wichtige Dienstleistungsbranchen in Deutschland. Bestimmte Branchen waren vor dem Hintergrund der Finanzkrise unerwartet hohen Stressanforderungen ausgesetzt, die nicht selten psychische Erkrankungen zur Folge haben können.
In Zeiten hoher Stress-Anforderungen ist die Versuchung groß, auch im Beruf - wie im Profi-Sport - der eigenen Arbeits-Leistung mit Medikamenten auf die Sprünge zu helfen. Doping auch in der Arbeitswelt? Inwiefern lässt sich diese Vermutung anhand von Daten wissenschaftlich erhärten? Werden Arzneimittel immer häufiger zweckentfremdet eingesetzt? Diesen Fragen geht die DAK in einer Sonderanalyse "Doping am Arbeitsplatz" nach. Welche Rolle spielen psychoaktive Substanzen in der Arbeitswelt? Versuchen gestresste Arbeitnehmer, durch Pillen mehr zu leisten? Welches Risiko gehen sie damit ein? Was sagen Experten?
Wir möchten diese Fragen gemeinsam diskutieren. Zur Vorstellung unseres DAK-Gesundheitsreports 2009 laden wir Sie herzlich ein:
12. Februar 2009, 11:00 Uhr,
Tagungszentrum im Hause der Bundespressekonferenz, Raum IV
Schiffbauerdamm 40/Ecke Reinhardtstrasse, 10117 Berlin
Ihre Gesprächspartner sind:
- Prof. Dr. Isabella Heuser, Direktorin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Charité Berlin,
- Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher, Vorsitzender der Vorstands der DAK,
- Hans-Dieter Nolting, Geschäftsführer des IGES Instituts, Berlin.