Kunst- und Architektur-Studenten aus 28 Ländern reichten letztes Jahr insgesamt 454 Arbeiten zu diesem Wettbewerb ein. Die Nachwuchskünstler waren dazu aufgerufen, Danfoss Werte in ihrer jeweiligen Kunstgattung zu visualisieren.
32 Werke wurden mit Preisen gewürdigt und bilden zukünftig den Kern einer exklusiven Kunstausstellung im eigens dafür renovierten Bereich der Danfoss Zentrale.
Fremdsicht
Die Ausstellung, die sich über mehrere Stockwerke zieht, wird vom 20. bis 24. März von jeweils 13 bis 16 Uhr allen offen stehen. Danach ist sie nur noch Mitarbeitern und Besuchern des Unternehmens zugänglich. Sinn der Ausstellung ist es, das Interesse für die Danfoss Werte zu wecken.
"Danfoss ist tief in seinem Wertesystem verwurzelt. Regelmäßig durchgeführte Untersuchungen prüfen, ob wir es auch umsetzen. Durch die künstlerische Interpretation aus unkonventionellen Blickwinkeln heraus erhalten wir neue Eindrücke darüber, wie wir wahrgenommen werden. Wir glauben, dass wir damit im Unternehmen einen lebhaften Dialog über Handlungsweisen und wie man uns sieht in Gang setzen werden. Das ist wichtig, denn wir wollen uns weiterentwickeln," erläutert Ole M. Daugbjerg, Chief Reputation Officer von Danfoss.
"Wenn man sein Leben lang eng mit Danfoss verbunden ist, ist es spannend zu sehen, wie unsere Wertvorstellungen von Mensch zu Mensch unterschiedlich wahrgenommen werden. Die Ausstellung will provozieren und Neugier wecken und das ist vielleicht die größte Triebfeder für Danfoss, neuen und kniffligen Fragen nachzugehen und Antworten darauf zu finden," sagt Jørgen M. Clausen, Vorstandsvorsitzender von Danfoss.
100 000 Euro Preisgeld
Eine unabhängige Jury aus internationalen Kunstexperten beurteilte die eingereichten Werke und vergab Preisgelder von insgesamt 100 000 Euro. Acht Werke wurden mit Goldmedaillen und je 5 000 Euro honoriert, 12 erhielten Silbermedaillen und je 3 000 Euro und ebenfalls 12 wurden mit Bronzemedaillen und je 2 000 Euro bedacht.
Bei der Auswahl der Werke ließ sich die Jury von dem Gedanken leiten, dass die Darstellungen keine fertigen Antworten geben, sondern Interpretationen zulassen sollten. Dies mündete in eine interessante Ausstellung, in der mit Sicherheit die Namen zukünftig prominenter Künstler und Mitglieder der internationalen Kunstszene enthalten sind.