Die komplexen Abläufe beim "Übersetzen" der Daten laufen im Hintergrund ab und tangieren den Nutzer nicht. Er kann sich auf die inhaltliche Bewertung der einzelnen Zahlungstransaktionen konzentrieren. Die Daten lassen sich im Bedarfsfall vom Unternehmer noch um weitere buchführungsrelevante Informationen ergänzen - beispielsweise um die Informationen, welche Erlösarten bei den jeweiligen Transaktionen vorlagen. Anschließend übernimmt der mit der Buchführung Beauftragte diese Daten zum Buchen ins Rechnungswesen-Programm, wie es bereits bei Online-Kassenbüchern üblich ist. Die so generierten Buchungsvorschläge können durch eine Lernkomponente automatisch zu Buchungssätzen vervollständigt werden.
Möglichst weitgehende Automatisierung
Mit der PayPal-Integration erweitert DATEV die bereits bestehenden Möglichkeiten der elektronischen Belegverwaltung im Cloud-System Unternehmen online. Immer mehr Unternehmen verkaufen ihre Produkte heute auch über das Internet und setzen dabei elektronische Bezahlsysteme wie PayPal ein. Die Vorgänge in diesen Systemen sind relevant für die Buchführung. Dazu müssen die Verkaufsvorgänge abgebildet, die Bezahldaten übernommen, die Beziehungen zwischen Verkaufsvorgang und Zahlung hergestellt und das Wissen um Außenstände ermittelt werden.
Neben der realisierten PayPal-Anbindung prüft DATEV die Möglichkeit, Daten aus weiteren Online- oder Mobile Payment-Systemen in die DATEV-Welt zu übernehmen. Schwierig macht dieses Unterfangen insbesondere das Fehlen von Standards. Nahezu jeder Anbieter setzt auf ein eigenes Verfahren.
Diese und weitere Pressemitteilungen finden Interessierte im DATEV-Pressearchiv unter http://www.datev.de/...