Anlass für die Berliner Steuerberaterkammer, sich mit dem Thema Sicherheit zu beschäftigen, war der geplante Umzug in neue Räumlichkeiten. "Wir wollten an unserem neuen Standort von vornherein sichere Bedingungen schaffen", erklärt Klaus Behrmann, Hauptgeschäftsführer der Kammer. Für die Steuerberaterkammern hat die Gebäudesicherheit nicht zuletzt auch unter Datenschutzgesichtspunkten einen hohen Stellenwert, um personenbezogene Daten über den elektronischen Schutz hinaus auch auf physische Weise bestmöglich zu sichern.
Maßgeschneidertes Sicherheitskonzept
Da DATEV in Sachen Sicherheit einen hervorragenden Ruf genießt, wandte sich die Steuerberaterkammer Berlin an die berufsständische Genossenschaft in Nürnberg. Deren Fachleute für Gebäudesicherheit begutachteten den geplanten Standort in der Wichmannstraße und erstellten eine Risikoanalyse, in der Schwachstellen des Objekts aufgedeckt wurden. Auf Basis dieser Daten entwickelten sie das Sicherheitskonzept, das brandschutz- und einbruchtechnische Maßnahmen für einen Bereich von etwa 1000 Quadratmetern realisiert. Zusätzlich wurde auch eine elektronische Zeiterfassung integriert.
Die frühzeitige Einbeziehung der Sicherheitsspezialisten erwies sich als vorteilhaft, da die Gefahrenmeldeanlage so bereits in die Planung (insbesondere für die nötigen Elektroarbeiten) des zuständigen Architekten mit einfließen konnte. Dadurch ließ sich ein wesentlicher Teil der Kosten sparen, die ansonsten bei der Nachrüstung eines Gebäudes anfallen. Die Umsetzung vor Ort ging sehr schnell vonstatten. Nach nur vier Tagen war die Installation der umfangreichen Anlage abgeschlossen. Um die Mitarbeiter der Geschäftsstelle mit der Handhabung des Systems vertraut zu machen, genügte eine kurze Einweisung.
Für Klaus Behrmann hat sich die Entscheidung für den DATEV Objektschutz als richtig erwiesen: "Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass unsere Geschäftsstelle nun professionell behütet wird." Die lokale Gefahrenmeldeanlage ist in das Alarmmanagementsystem der DATEV-Sicherheitszentrale in Nürnberg integriert und wird nun von dort aus rund um die Uhr überwacht. Im Störungs- oder Alarmfall wissen die dortigen Mitarbeiter genau, was zu tun ist. Sie leiten dann die für den jeweiligen Fall zuvor definierten Maßnahmen ein und koordinieren den Einsatz der Sicherheitskräfte vor Ort.