Über eine vernetzte Aktenführung verbessern die Personal-Managementsysteme der DATEV die Kommunikation zwischen Personalabteilung, Führungskraft, Mitarbeiter oder Bewerber und unterstützen dabei, Abläufe zu beschleunigen, Fehler zu minimieren und Verantwortung sinnvoll aufzuteilen. Ein zentrales Element dabei sind Web-Komponenten, über die alle Beteiligten in die Personalprozesse eingebunden werden. Zudem helfen vorab definierte und individuell erstellbare Auswertungen aus den Personal-Managementsystemen, personalrelevante Sachverhalte fundiert und effizient zu analysieren. Auf Grundlage dieser Informationen können Unternehmen beispielsweise auf die Auswirkungen des demografischen Wandels angemessen reagieren, wenn ihnen Auswertungen zur Altersstruktur, Verrentung und Personalentwicklung vorliegen. So lassen sich etwa Strategien zum Know-how-Erhalt im Unternehmen entwickeln.
Trend zur elektronischen Datenübermittlung gewinnt an Fahrt
Ein weiteres Fokusthema im Personalbereich ist die Zunahme elektronischer Meldepflichten. Immer mehr Daten werden in digitaler Form erhoben, gleichzeitig steigen die Ansprüche an die Datenqualität. Hier reihen sich das Aufwendungsausgleichsgesetz, das Zahlstellen-Meldeverfahren und ein neues technisches Verfahren bei den elektronischen Rückmeldungen ein. Auch im Jahr 2011 stehen in diesem Bereich wieder Erweiterungen an - so kommt ab Juli 2011 die Pflicht zur elektronischen Übermittlung der Daten zur Beantragung von Entgeltersatzleistungen hinzu. Von 2012 an folgt dann ElsterLohn II - die Einführung der elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale. Hier wird der Arbeitgeber mit Wegfall der Lohnsteuerkarte verpflichtet, die Lohnsteuerabzugsmerkmale seiner Arbeitnehmer regelmäßig beim Bundeszentralamt für Steuern abzurufen.
Wichtig bei der elektronischen Übertragung so sensibler Daten ist die verlässliche und sichere Abwicklung. Anwender von DATEV-Lohnsoftware profitieren bei allen elektronischen Meldeverfahren vom Rechenzentrum des IT-Dienstleisters, das die Funktion einer zentralen Datendrehscheibe innehat. Weitgehend automatisiert werden Informationen zwischen mittelständischen Unternehmen, deren Steuerberatern und rund 200 Institutionen ausgetauscht - darunter Finanzverwaltungen, Sozialversicherungsträger, Krankenkassen, Banken oder Berufsgenossenschaften. Die Übermittlung lässt sich einfach aus den Programmen anstoßen. Dabei greift stets der hohe Standard der DATEV in Hinblick auf Datenschutz und Datensicherheit.
Abgestufte Software-Palette für die Entgeltabrechnung
Im Bereich der Lohn- und Gehaltsabrechnung bietet DATEV für alle Betriebsgrößen und Anforderungen passende Lösungen an. Die Programme sind steuer- und sozialversicherungsrechtlich stets auf aktuellem Stand. Relevante Institutionsdaten werden zentral gepflegt. Umfangreiche Formal- und Plausibilitätsprüfungen minimieren Eingabefehler. Das Angebot der DATEV besteht aus zwei Programmfamilien: der Rechenzentrumsbasierten "LODAS"-Software sowie den reinen PC-Lösungen "Lohn und Gehalt". Je nach Anforderung stehen in beiden Programmfamilien mit den Ausführungen compact, classic und comfort drei abgestufte Versionen zur Verfügung.
Mit den DATEV-Lohn-Lösungen lassen sich nahezu alle Vergütungsarten abrechnen, inklusive der Besonderheiten, wie sie beispielsweise im Baulohn, bei Heimarbeit, im Akkord, bei der Lohnabrechnung für behinderte Menschen oder im Öffentlichen Dienst vorkommen. Schnittstellen zur Finanzbuchführung, zu Personalmanagement- und Zeitwirtschaftssystemen, zur Reisekostenabrechnung, zum Zahlungsverkehr sowie zum Online-Banking sorgen für einen reibungslosen Datenfluss. Für den Großteil dieser Anforderungen bietet DATEV eigene Programme an, die sich mit der Lohnsoftware zu einem Gesamtsystem integrieren lassen.