Auch wenn einzelne Bundesländer die Doppik-Umstellung für ihre Kommunen noch nicht verpflichtend vorschreiben oder die Nichteinhaltung der Vorgaben oft nicht sanktioniert wird, empfiehlt es sich für Städte und Gemeinden, auf das kaufmännische Rechnungslegungssystem umzusteigen. Die Fachleute am DATEV-Stand zeigen auf, wie doppisch buchende Kommunen von mehr Transparenz und besseren betriebswirtschaftlichen Steuerungsmöglichkeiten profitieren können.
Rechtliche Neuerungen frühzeitig berücksichtigen
Ein aktuelles Thema, zu dem sich insbesondere kommunale Unternehmen beraten lassen sollten, ist die anstehende E-Bilanz, die neue Anforderungen an das betriebliche Rechnungswesen mit sich bringt. Softwaresysteme, die der Buchführung vorgelagert sind, müssen eventuell angepasst werden. Für Anwender von DATEV-Programmen wird das Rechenzentrum des IT-Dienstleisters die eigentliche Übermittlung der E-Bilanz über einen sicheren Übertragungsweg erledigen. Die wesentlichen Inhalte zum Thema und Lösungsansätze für Jahresabschluss und E-Bilanz vermittelt auch ein Vortrag, den Dr. Bernd Eckstein, Leiter Vertrieb Public Sector bei der DATEV eG, am Messe-Dienstag im Messeforum II hält.
Noch ein wenig weiter in der Zukunft, aber ebenfalls mit Auswirkungen auf die Software für Zahlungsverkehr und Rechnungswesen verbunden, steht die Umstellung von Überweisungen wie auch Lastschriften auf SEPA (Single European Payments Area) an. Erreicht werden soll ein europaweit einheitlicher Zahlungsraum, in dem kein Unterschied zwischen nationalen und internationalen Zahlungen erkennbar ist. DATEV informiert darüber, wie sich Kommunen und kommunale Unternehmen auf die ab Februar 2014 verpflichtend vorgeschriebene Verwendung des Verfahrens vorbereiten sollten.
Diese und weitere Pressemitteilungen finden Interessierte im DATEV-Pressearchiv unter http://www.datev.de/...