Das neue Rechenzentrum mietet DATEV von der IP Partner AG aus Nürnberg, einer Tochtergesellschaft der QSC AG, die es nach den Vorgaben der Genossenschaft errichtet hat. Auf diese Weise kann das Unternehmen den Rechenzentrumsbetrieb flexibel gestalten, selbst wenn die technische Entwicklung der kommenden Jahre entgegen aller Anzeichen dazu führen sollte, dass das heute prognostizierte Flächenwachstum nicht erreicht wird. Der Vermieter stellt neben den Räumlichkeiten im Rahmen des Vertrags auch die Funktionen der haustechnischen Grundversorgung wie Anlagen zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) und Kühlung sicher. Die IT-Infrastruktur baut DATEV selbst auf.
Auch wenn im neuen Rechenzentrum bereits erste Systeme laufen, wird es noch etwa einen Monat dauern, bis diese produktiv mit Kundendaten arbeiten. Zuvor stattet DATEV die Räumlichkeiten noch mit seiner eigenen Sicherheitstechnik aus und schließt diese an die firmeneigene Überwachungsinfrastruktur an. Für alle Einrichtungen gilt dabei das bei DATEV hohe Sicherheitsniveau, das unter anderem in redundant ausgelegten technischen Installationen zum Ausdruck kommt.
Zu den ersten Anwendungen, die im Neubau gehostet werden, gehört die Cloud-Lösung Unternehmen online, über die kleine und mittlere Unternehmen ihre Geschäftsbücher führen, mit ihrem Steuerberater eine gemeinsame Arbeitsplattform im Rechenzentrum nutzen und so ihren Datenaustausch optimieren können.
Der funktionale Ausbau von browserbasierten Anwendungen macht eine Kapazitätserweiterung notwendig. Der Wachstumstrend betrifft darüber hinaus nahezu alle von DATEV angebotenen rechenzentrumsbasierten Dienste. Das gilt für die klassische Rechenzentrumsverarbeitung ebenso wie für neuere Geschäftsfelder wie das Application Service Providing (ASP), IT-Sicherheits- und Datensicherungslösungen oder das IT-Sourcing. Die komplette Pressemitteilung finden Sie im DATEV-Pressearchiv unter: http://www.datev.de/...