„Der Sanierungsbedarf älterer Fertighäuser unterscheidet sich von Fall zu Fall genauso wie die Modernisierungswünsche ihrer Eigentümer. Neben einer gefälligeren Fassade erhofft sich mancher Besitzer auch ein neues Wohngefühl, das mehr Behaglichkeit vermittelt“, sagt INTHERMO-Geschäftsführer Dipl.-Holzbauing. Guido Kuphal. Beide Ziele lassen sich mit Holzfaserdämmstoffen bzw. einem INTHERMO Wärmedämmverbundsystem auf Holzfaserbasis relativ vorhersehbar erreichen.
Bei einigen Sanierungsvorhaben ist es mit der Verbesserung des Wohnkomforts und der Verringerung des Energiebedarfs jedoch nicht getan: Hellhörig werden die Fachleute von INTHERMO, wenn Bewohner älterer Fertighäuser von muffigem Geruch berichten, dessen Herkunft sie sich nicht erklären können.
Muffiger Geruch
„Grundsätzlich ist festzuhalten, dass es unerlässlich ist, vor Beginn einer Sanierungsmaßnahme in einem geruchlich belasteten Gebäude den Rat sachkundiger Experten einzuholen und die jeweiligen Gegebenheiten mit wissenschaftlichen Methoden genauestens zu analysieren“, betont Dipl.-Holzbauing. Stefan Berbner, Vertriebsleiter bei INTHERMO. Aus gutem Grund, denn bei konkreten Untersuchungen in zahlreichen Objekten wurde festgestellt, dass die von den Bewohnern beklagten Gerüche zumeist aus Baustoffen stammen, die in der Zeit von 1960 bis etwa 1980 völlig legal verwendet wurden. Mit dem richtigen Sanierungskonzept kann hier Abhilfe geschaffen werden.
Gegenmittel gefunden
Der zur renommierten Caparol-Firmengruppe zählende Bauzulieferer aus Ober-Ramstadt hat nach Mitteln und Wegen gesucht, wie belastete Gebäude wieder so hergerichtet werden können, dass eine angenehme Bewohnbarkeit gegeben ist. Um den Bewohnern Beeinträchtigungen ihres Wohlbefindens durch feuchtmuffigen Geruch zu ersparen, hat INTHERMO nach umfassender praktischer Erprobung ein Naturprodukt ins Lieferprogramm aufgenommen, das sich speziell zur Innenraumsanierung eignet: Es handelt sich dabei um ein veredeltes Vlies auf Schafwollbasis, dessen Wirksamkeit durch wissenschaftliche Untersuchen bestätigt wurde. Für einen Einsatz kommen neben privaten Wohnräumen vor allem Kindergärten, Schulen, Bürogebäude und andere öffentliche Einrichtungen in Betracht. „Das Anwendungsfeld für das Schafwollvlies ist im Zuge baulicher Sanierungen wie auch zur vorbeugenden Verwendung denkbar groß“, betont Lars Esser, Leiter Technik bei INTHERMO.
Wirksam gegen störende Gerüche
Vor allem als Abhilfe gegen störende Gerüche ist das biologisch hochwertige Vlies auf Schafwollbasis erste Wahl. Das Fasergewebe basiert auf natürlicher, technisch modifizierter Schafwolle und ist in der Lage, die Raumluft nachhaltig zu reinigen. Durch die besondere Beschaffenheit der Vliesfasern werden Gerüche unumkehrlich eingelagert und vor Ort abgebaut. Eine nennenswerte Sättigung des Fasermaterials findet dabei nicht statt, so dass für das INTHERMO Schafwollvlies eine Funktionstüchtigkeit von mehreren Jahrzehnten anzunehmen ist.
Mit und ohne Dampfbremse erhältlich
INTHERMO empfiehlt, das etwa 1 mm dicke Vlies aus biologischer Schafwolle zur Aufnahme von Gerüchen in allen Innenräumen einzusetzen. Mit rückseitig aufgebrachter Dampfbremse eignet es sich in besonderem Maße zur baulichen Sanierung, also zum Beispiel in älteren Fertighäusern. Damit der Einbau korrekt erfolgt, ist der Bezug des INTHERMO Schafwoll-Vlieses geschulten Bauhandwerkern vorbehalten, die über die nötige anwendungstechnische Qualifikation verfügen. Wer sich für die Sanierung älterer Fertighäuser und anderer Objekte mittels Schafwollvlies interessiert, möge sich direkt an INTHERMO unter Telefon 0 61 54/71-16 69 wenden.