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Erst die Dämmung, dann die Heizung!

Bestandsgebäude Schritt für Schritt sanieren

(lifePR) (München/Ober-Ramstadt, )
Zur fachgerechten energetischen Modernisierung von Bestandsgebäuden gehört sehr viel mehr als nur ein neuer Brenner. Nach eingehender Bestandsaufnahme des Wärmebedarfs sind zunächst die Außenbauteile Dach und Fassade auf das aktuelle EnEV-Niveau zu bringen. Dabei sollten veraltete Fenster gleich mit ausgetauscht werden, da durch eine unzureichende Verglasung unnötig viel Raumwärme entweicht. Erst wenn die Gebäudehülle rundum richtig aufgedämmt und dicht ist, kommt die betagte Heizungsanlage an die Reihe. Schließlich hängt die erforderliche Leistungsfähigkeit eines neuen Brenners wesentlich von der Wärmedämmung der Außenwände und der Dachflächen des Gebäudes ab.

Fakt ist, dass die privaten Haushalte in Bestandsgebäuden rund vier Fünftel der bezogenen Energie zum Beheizen von Wohnräumen aufwenden. Energiesparappelle und Konzepte zur CO2-Minderung greifen jedoch viel zu kurz, wenn sie ausschließlich auf die Gebäudetechnik fokussieren. Schließlich macht es wenig Sinn, einen maroden Altbau mit einer ultramodernen Heizungsanlage auszustatten, ohne vorher die Gebäudehülle fachgerecht gedämmt zu haben. Der anlagentechnisch erzielbare Spareffekt würde regelrecht verpuffen, wenn das Verheizen fossiler Brennstoffe wie Erdgas und Heizöl aufgrund fortbestehender Wärmebrücken munter weiter ginge", betont Dipl.-Holzbauing. Guido Kuphal, Geschäftsführer des zur Caparol-Firmengruppe gehörenden WDVS-Entwicklers INTHERMO (www.inthermo.de) sowie Vorstandsmitglied im Verband Holzfaser Dämmstoffe (VHD e.V. - www.holzfaser.org).

Die Berücksichtigung der komplexen bauphysikalischen Zusammenhänge zwischen Dämmung und Heizwärmebedarf ist in jedem Fall notwendig, um sanierungswilligen Hauseigentümern ein ausgewogenes Maßnahmenpaket vorschlagen zu können. Eine objektspezifische Bestandsaufnahme vor Beginn der Modernisierungsarbeiten ist eine wesentliche Voraussetzung dafür und kennzeichnet professionelles Vorgehen am Bau. Das gilt unabhängig davon, ob es sich um ein gemauertes Bestandsgebäude oder einen Holzbau handelt.

Gewerkeübergreifend planen

Führt man sich vor Augen, dass aktuell mindestens fünf Millionen Wohngebäude in Deutschland als akut sanierungsbedürftig gelten, wird deutlich, dass annähernd so viele Hauseigentümer auf eine stimmige Antwort warten, wie sich die anstehenden Modernisierungsarbeiten zum Erfolg führen lassen. "Ganzheitliches Denken ist gefragt", fordert Guido Kuphal von Architekten, Planeren, Energieberatern, Bauzulieferern und nicht zuletzt auch von den baubeteiligten Handwerksbetrieben ein gewerkeübergreifend abgestimmtes Vorgehen.

Über innovative Wärmedämmverbundsysteme auf Holzfaserbasis und natürliche Dämmstoffe, die sich zur energetischen Modernisierung von Bestandsgebäuden eignen, informiert die INTHERMO GmbH, Roßdörfer Str. 50, D-64372 Ober-Ramstadt, Fon +49 (0) 61 54/71-16 69, Fax +49 (0) 61 54/71-4 08, Mail info@inthermo.de, Web www.inthermo.de

Besuchen Sie INTHERMO vom 12. bis 17. Januar auf der BAU 2009 in München: Halle B5, Stand 329. Wir freuen uns auf Sie!

DAW SE

Die INTHERMO GmbH wurde 2001 in Nordrhein-Westfalen als nicht-börsennotierte AG gegründet. 2006 verlegte der expandierende WDVS-Anbieter seinen Firmensitz an den heutigen Standort im südhessischen Ober-Ramstadt, um auf die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten der Muttergesellschaft Deutsche Amphibolin-Werke (seit Juli 2013: DAW SE) unmittelbar zurückgreifen zu können. Seither gehört der mittelständische Bauzulieferer als 100%-ige Tochtergesellschaft zur DAW-Firmengruppe, die hochwertige Farben, Putze, Dämm- und Bautenschutzprodukte entwickelt, herstellt und unter den Markennamen Caparol, Alligator, Alpina, Alsecco, Disbon, INTHERMO, Krautol und vielen mehr mit beachtlichem Erfolg vertreibt. Im November 2011 feierte INTHERMO als Anbieter natürlicher Fassadendämmsysteme auf Holzfaserbasis 10-jähriges Bestehen. Geschäftsführer der INTHERMO GmbH sind Dipl.-Holzbauing. Guido Kuphal und Dipl.-Holzbauing. Stefan Berbner, beide geschäftsansässig Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt/Hessen.

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