Fakt ist, dass die privaten Haushalte in Bestandsgebäuden rund vier Fünftel der bezogenen Energie zum Beheizen von Wohnräumen aufwenden. Energiesparappelle und Konzepte zur CO2-Minderung greifen jedoch viel zu kurz, wenn sie ausschließlich auf die Gebäudetechnik fokussieren. Schließlich macht es wenig Sinn, einen maroden Altbau mit einer ultramodernen Heizungsanlage auszustatten, ohne vorher die Gebäudehülle fachgerecht gedämmt zu haben. Der anlagentechnisch erzielbare Spareffekt würde regelrecht verpuffen, wenn das Verheizen fossiler Brennstoffe wie Erdgas und Heizöl aufgrund fortbestehender Wärmebrücken munter weiter ginge", betont Dipl.-Holzbauing. Guido Kuphal, Geschäftsführer des zur Caparol-Firmengruppe gehörenden WDVS-Entwicklers INTHERMO (www.inthermo.de) sowie Vorstandsmitglied im Verband Holzfaser Dämmstoffe (VHD e.V. - www.holzfaser.org).
Die Berücksichtigung der komplexen bauphysikalischen Zusammenhänge zwischen Dämmung und Heizwärmebedarf ist in jedem Fall notwendig, um sanierungswilligen Hauseigentümern ein ausgewogenes Maßnahmenpaket vorschlagen zu können. Eine objektspezifische Bestandsaufnahme vor Beginn der Modernisierungsarbeiten ist eine wesentliche Voraussetzung dafür und kennzeichnet professionelles Vorgehen am Bau. Das gilt unabhängig davon, ob es sich um ein gemauertes Bestandsgebäude oder einen Holzbau handelt.
Gewerkeübergreifend planen
Führt man sich vor Augen, dass aktuell mindestens fünf Millionen Wohngebäude in Deutschland als akut sanierungsbedürftig gelten, wird deutlich, dass annähernd so viele Hauseigentümer auf eine stimmige Antwort warten, wie sich die anstehenden Modernisierungsarbeiten zum Erfolg führen lassen. "Ganzheitliches Denken ist gefragt", fordert Guido Kuphal von Architekten, Planeren, Energieberatern, Bauzulieferern und nicht zuletzt auch von den baubeteiligten Handwerksbetrieben ein gewerkeübergreifend abgestimmtes Vorgehen.
Über innovative Wärmedämmverbundsysteme auf Holzfaserbasis und natürliche Dämmstoffe, die sich zur energetischen Modernisierung von Bestandsgebäuden eignen, informiert die INTHERMO GmbH, Roßdörfer Str. 50, D-64372 Ober-Ramstadt, Fon +49 (0) 61 54/71-16 69, Fax +49 (0) 61 54/71-4 08, Mail info@inthermo.de, Web www.inthermo.de
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