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Mit Holzfaserdämmung in die Zukunft!

Guido Kuphal, Vorstand der INTHERMO AG, über ökologische WDVS

(lifePR) (Ober-Ramstadt, )
Seit geraumer Zeit befasst man sich im Holzbau intensiv mit diffusionsoffenen ökologischen Dämmsystemen, die der anhaltenden Nachfrage nach natürlichen Werkstoffen entgegenkommen. Folglich wurden immer ausgefeiltere Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) zur Marktreife entwickelt und von Zimmereien wie auch vom Holzfertigbau ausgesprochen positiv aufgenommen. Dämmstoffe aus dem natürlichen Werkstoff Holz und darauf basierende Wärmedämmverbundsysteme, so das überwiegende Credo der Praktiker, können die Palette der für den Holzhausbau geeigneten Baumaterialien hervorragend ergänzen.

Dämmstoffmarkt im Umbruch

Nachdem sich in den vergangenen Jahren vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen der Thematik angenommen haben, zeichnet sich gegenwärtig ein Paradigmenwechsel ab: Dadurch, dass nicht länger allein die Hersteller von Holzfaserdämmplatten und kleinere Vertriebsorganisationen in diese Nische drängen, sondern zunehmend auch weitaus größere WDVS-Unternehmen den Vertrieb und die Weiterentwicklung der Dämmplatten übernehmen, werden die Karten im Markt neu gemischt. Das bedeutet: Die für diffusionsoffene WDVS notwendigen Holzfaserdämmplatten werden den Systemvertriebsgesellschaften von den Herstellern zunehmend als Zulieferware angeboten und in industriellen Losgrößen bereitgestellt.

Fremdüberwachung sichert Konformität

So hat zum Beispiel die INTHERMO AG, seit Spätherbst 2006 eine 100%-ige Tochter der Caparol-Firmengruppe, die Deckung Ihres Bedarfs an Holzfaserdämmstoffen für das Jahr 2007 über eine Mehrlieferantenstrategie abgesichert. Dabei gibt die INTHERMO AG als Inhaberin der bauaufsichtlichen Zulassung die technischen Parameter vor, denen die Holzfaserdämmplatten aller Zulieferer entsprechen müssen. Die Konformität wird dabei durch Fremdüberwachung sichergestellt.

Systeme oder Inseln

Aufgrund vielfältiger Erfahrungen in den zurückliegenden Jahren ist man bei der INTHERMO AG zu der Erkenntnis gelangt, dass insbesondere der Systemgedanke auch in Zukunft immer wichtiger werden wird. Das gilt einerseits in technischer Hinsicht für das Zusammenwirken aller Komponenten sowie gleichermaßen auch für die Zulassung als Gesamtsystem. Unter beiden Aspekten sind die vorgenannten großen Unternehmen, die sich teils schon seit den 1960er Jahren intensiv mit WDV-Systemen auseinandersetzen, geradezu prädestiniert, im anspruchsvollen Holzrahmen- wie im industriellen Fertigbau die Verarbeitungsqualität praxisnah zu sichern. Dies zeigt sich auch daran, dass insbesondere kleinere WDVS-Anbieter die Komplexität des Zusammenspiels unterschiedlicher Materialien unter wechselnden Einsatzbedingungen oft unterschätzen.

Bauaufsichtliche Zulassung für WDVS erforderlich

Eine isolierte bauaufsichtliche Zulassung – entweder nur von Platten oder nur von Putzen – würde weder dem Systemgedanken noch den Praxisanforderungen gerecht. Diesem Umstand trägt das Deutsche Institut für Bautechnik Rechnung, indem es Zulassungen stets für komplette Wärmedämmverbund-Systeme – bestehend aus Holzfaserdämmplatten und dem darauf abgestimmten Putzsystem (also Armierungsmasse, Oberputze und Detailprodukte) – ausspricht. Eine Abweichung vom zugelassenen Gesamtsystem würde in baurechtlicher Hinsicht einen Mangel darstellen und den Systemhalter als Inhaber der Zulassung automatisch von seiner Gewährleistungspflicht entbinden.

Schwere Dämmplatten von Vorteil

In der Praxis haben sich einige Parameter herauskristallisiert, die bei der Herstellung von Holzfaserdämmplatten zwingend einzuhalten sind, damit ökologische Wärmedämmverbundsysteme an der Fassade funktionieren. Dazu zählen zuvorderst schwere Platten mit gut verdichteten Oberflächen. Sie sind besonders geeignet, langfristig einen überdurchschnittlich hohen Dämmstandard im Holzhausbau zu garantieren.

Kooperationspartner mit Weitblick

Zukünftig wird es für Zimmereien darum gehen, über den Tellerrand der Nische Holzhausbau hinaus zu blicken: So bietet die INTHERMO AG bereits mehrere Dämmsysteme an, die sich auch zur Sanierung von Mauerwerksbauten im Innen- wie im Außenbereich eignen. Ein eigens auf die Erwartungen ökologisch orientierter Bauherren abgestimmtes Beschichtungsprogramm sowie nanotechnologisch veredelte Holzlasuren werden gleichfalls angeboten.

Wissenswertes über die INTHERMO AG und ihr Produktportfolio findet sich auf der neuen Website www.inthermo.de

DAW SE

Die INTHERMO GmbH wurde 2001 in Nordrhein-Westfalen als nicht-börsennotierte AG gegründet. 2006 verlegte der expandierende WDVS-Anbieter seinen Firmensitz an den heutigen Standort im südhessischen Ober-Ramstadt, um auf die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten der Muttergesellschaft Deutsche Amphibolin-Werke (seit Juli 2013: DAW SE) unmittelbar zurückgreifen zu können. Seither gehört der mittelständische Bauzulieferer als 100%-ige Tochtergesellschaft zur DAW-Firmengruppe, die hochwertige Farben, Putze, Dämm- und Bautenschutzprodukte entwickelt, herstellt und unter den Markennamen Caparol, Alligator, Alpina, Alsecco, Disbon, INTHERMO, Krautol und vielen mehr mit beachtlichem Erfolg vertreibt. Im November 2011 feierte INTHERMO als Anbieter natürlicher Fassadendämmsysteme auf Holzfaserbasis 10-jähriges Bestehen. Geschäftsführer der INTHERMO GmbH sind Dipl.-Holzbauing. Guido Kuphal und Dipl.-Holzbauing. Stefan Berbner, beide geschäftsansässig Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt/Hessen.

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