Bisher war das INTHERMO Wärmedämm-Verbundsystem mit einer Unterkonstruktion aus Holzlatten auf gemauerten Außenwänden zu montieren. Dabei entstand eine zusätzliche Installationsebene, die sich zum Beispiel zur Neuverrohrung nutzen ließ. Das System stieß allerdings dort an seine Grenzen, wo die bauliche Situation (z.B. bei strikt einzuhaltenden Mindestabstandsgeboten zur Grundstücksgrenze) ein Aufdämmen der Fassade in erforderlicher Dicke nicht zuließ. Auch auf unebenem Untergrund bietet sich der Einsatz der neu entwickelten Holzfaserdämmplatte als probate Lösung an. „Mit unserer neuen HFD-Exterior Massiv dürfen sich Hauseigentümer selbst bei verdichteter Bebauung auf eine rund ums Jahr perfekt gedämmte gute Stube freuen“, sagt Dipl.-Holzbauing. Guido Kuphal, Vorstand bei INTHERMO.
Dipl.-Holzwirt Christoph Jost, Leiter Technik bei INTHERMO, hat bei der Entwicklung der HFD-Exterior Massiv vor allem auf Handlichkeit im Praxiseinsatz Wert gelegt: „Die neue Holzfaserdämmplatte sollte von einem Fachhandwerker ohne Hilfskraft problemlos zu montieren sein.“ Mit einem Gewicht von
ca. 150 kg/m³, einer Druckfestigkeit von 70 kPa und einer Wärmeleitfähigkeit von
ca. 0,042 W/mK bringt die im Nassverfahren hergestellte Putzträgerplatte allerbeste Eigenschaften für die energetische Sanierung gemauerter Bestandsgebäude mit.
Weitere Informationen www.inthermo.de oder direkt auf der Dach+Holz: Halle 3, Stand 3.0414