Ober-Ramstadt/Braunschweig (INT). Je mehr Holzfaserdämmplatten wiegen, desto besser ist ihr tatsächliches Wärmedämmvermögen im Vergleich zu dem für die Berechnung anzusetzenden Wärmedämmvermögen. Auf diesen einfachen Nenner lassen sich die Ergebnisse des wissenschaftlichen Forschungsprojekts "InnoNet" bringen, das unter realitätsnahen Bedingungen vom Wilhelm-Klauditz-Institut für Holzforschung in Braunschweig durchgeführt wurde. Die Ergebnisse der vergleichenden Studie belegen ferner, dass das Dämmvermögen schwerer Holzfaserdämmplatten in der Praxis besser ausfällt, als es die technischen Bemessungswerte rein rechnerisch erwarten lassen.
Diplom-Holzwirt Christoph Jost, Leiter Technik beim ökologisch orientierten WDVS-Anbieter INTHERMO (www.inthermo.de), sieht sich in seiner Auffassung bestätigt, dass ein höheres Gewicht für den Bauherrn vorteilhafter ist als ein möglichst niedriger Lambda-Wert, der die Wärmeleitfähigkeit bezeichnet. "Es macht wenig Sinn, nur auf die Wärmeleitgruppe zu schauen, um die Qualität eines Dämmstoffs zu erfassen. Die InnoNet-Studie hat klar gezeigt, dass ein unter realitätsnähen Bedingungen ermittelter Lambda-Wert bei hohen Rohdichten deutlich positiver ist als der mit den üblichen Verfahren ermittelte Lambda-Wert. "Aus einer höheren Rohdichte der Holzfaserdämmplatte resultieren für den Bauherrn spürbare Vorteile beim sommerlichen Hitze-, winterlichen Wärme- sowie Schallschutz", fasst Erich Kunkelmann, Anwendungstechniker der INTHERMO-Schwestergesellschaft Caparol Industrial Solutions (CIS), die Bedeutung der Forschungsergebnisse für das Dämmstoffe verarbeitende Bauhandwerk und die Bauherren zusammen.
Produkte praxisnah getestet
Beim InnoNet-Forschungsprojekt wurden in einer Doppelklimaanlage unter realitätsnahen Bedingungen die Wärmedurchgangskoeffizienten unterschiedlicher Wände mit Holzfaserdämmstoffen ermittelt. Messungen der Oberflächentemperaturen und Wärmeströme bildeten dabei die Basis. Festgestellt wurde, dass schwere Holzfaserdämmplatten - im konkreten Fall verfügte das Testobjekt über ein Gewicht von 190 kg/m³ - in der Praxis um etwa acht Prozent bessere Dämmwerte aufweisen, als die technischen Parameter eigentlich erwarten ließen.
Für den ökologisch orientierten Dämmstoffe- und WDVS-Anbieter INTHERMO ist dieses Resultat besonders erfreulich, da die meistverkaufte Dämmplatte des Produktportfolios, die HFD-Exterior Solid, mit einem Rohgewicht von 250 kg/m³ zu den absoluten Schwergewichten unter den Naturdämmplatten zählt. "Ihr vorzügliches Wärmedämmvermögen ist durch das InnoNet-Projekt nunmehr auch wissenschaftlich klar bestätigt worden", freut sich INTHERMO-Geschäftsführer Dipl.-Holzbauing. Guido Kuphal.
Klassiker der Holzfaserdämmung
Mit der Holzfaserdämmplatte INTHERMO HFD-Exterior Solid wurden im deutschsprachigen Verkaufsgebiet seit 2002 bis heute weit über 20.000 Ein- und Zweifamilienhäuser gedämmt, vor allem Holzrahmen- und Holz-Fertighäuser. Die streng ökologisch hergestellte Platte wird vornehmlich zur Fassadendämmung eingesetzt, in der Regel als Bestandteil des bauaufsichtlich zugelassenen INTHERMO Wärmedämmverbundsystems (WDVS).
Technische Parameter
Rohgewicht der Holzfaserdämmplatte INTHERMO HFD-Exterior Solid: 250 kg/m³
Wärmeleitfähigkeit Nennwert Lambda D: 0,048 W/mK
Wärmeleitfähigkeit Bemessungswert Lambda R: 0,051 W/mK
verfügbare Plattendicken der INTHERMO HFD-Exterior Solid: 20, 40, 60, 80 und 100 mm
Fugenausbildung: Nut und Feder, fliegende Stöße oder Großform auf Stiel gestoßen
Befestigung auf dem Untergrund: Klammern, INTHERMO HFD-Thermoschraube
zugehöriger Systemputz: INTHERMO HFD-Siliconharzputz, INTHERMO HFD-Mineralleichtputz oder INTHERMO HFD-Feinputz Creativ
bauaufsichtliche Zulassung des INTHERMO WDVS: Z-33.47-668
Verwendungsbereich: Holzrahmenbau, Massivholzbau, Sanierung auf Mauerwerk mit Holzunterkonstruktion
Weitere Details auf www.inthermo.de oder telefonisch unter 06154/71-1669
Diplom-Holzwirt Christoph Jost, Leiter Technik beim ökologisch orientierten WDVS-Anbieter INTHERMO (www.inthermo.de), sieht sich in seiner Auffassung bestätigt, dass ein höheres Gewicht für den Bauherrn vorteilhafter ist als ein möglichst niedriger Lambda-Wert, der die Wärmeleitfähigkeit bezeichnet. "Es macht wenig Sinn, nur auf die Wärmeleitgruppe zu schauen, um die Qualität eines Dämmstoffs zu erfassen. Die InnoNet-Studie hat klar gezeigt, dass ein unter realitätsnähen Bedingungen ermittelter Lambda-Wert bei hohen Rohdichten deutlich positiver ist als der mit den üblichen Verfahren ermittelte Lambda-Wert. "Aus einer höheren Rohdichte der Holzfaserdämmplatte resultieren für den Bauherrn spürbare Vorteile beim sommerlichen Hitze-, winterlichen Wärme- sowie Schallschutz", fasst Erich Kunkelmann, Anwendungstechniker der INTHERMO-Schwestergesellschaft Caparol Industrial Solutions (CIS), die Bedeutung der Forschungsergebnisse für das Dämmstoffe verarbeitende Bauhandwerk und die Bauherren zusammen.
Produkte praxisnah getestet
Beim InnoNet-Forschungsprojekt wurden in einer Doppelklimaanlage unter realitätsnahen Bedingungen die Wärmedurchgangskoeffizienten unterschiedlicher Wände mit Holzfaserdämmstoffen ermittelt. Messungen der Oberflächentemperaturen und Wärmeströme bildeten dabei die Basis. Festgestellt wurde, dass schwere Holzfaserdämmplatten - im konkreten Fall verfügte das Testobjekt über ein Gewicht von 190 kg/m³ - in der Praxis um etwa acht Prozent bessere Dämmwerte aufweisen, als die technischen Parameter eigentlich erwarten ließen.
Für den ökologisch orientierten Dämmstoffe- und WDVS-Anbieter INTHERMO ist dieses Resultat besonders erfreulich, da die meistverkaufte Dämmplatte des Produktportfolios, die HFD-Exterior Solid, mit einem Rohgewicht von 250 kg/m³ zu den absoluten Schwergewichten unter den Naturdämmplatten zählt. "Ihr vorzügliches Wärmedämmvermögen ist durch das InnoNet-Projekt nunmehr auch wissenschaftlich klar bestätigt worden", freut sich INTHERMO-Geschäftsführer Dipl.-Holzbauing. Guido Kuphal.
Klassiker der Holzfaserdämmung
Mit der Holzfaserdämmplatte INTHERMO HFD-Exterior Solid wurden im deutschsprachigen Verkaufsgebiet seit 2002 bis heute weit über 20.000 Ein- und Zweifamilienhäuser gedämmt, vor allem Holzrahmen- und Holz-Fertighäuser. Die streng ökologisch hergestellte Platte wird vornehmlich zur Fassadendämmung eingesetzt, in der Regel als Bestandteil des bauaufsichtlich zugelassenen INTHERMO Wärmedämmverbundsystems (WDVS).
Technische Parameter
Rohgewicht der Holzfaserdämmplatte INTHERMO HFD-Exterior Solid: 250 kg/m³
Wärmeleitfähigkeit Nennwert Lambda D: 0,048 W/mK
Wärmeleitfähigkeit Bemessungswert Lambda R: 0,051 W/mK
verfügbare Plattendicken der INTHERMO HFD-Exterior Solid: 20, 40, 60, 80 und 100 mm
Fugenausbildung: Nut und Feder, fliegende Stöße oder Großform auf Stiel gestoßen
Befestigung auf dem Untergrund: Klammern, INTHERMO HFD-Thermoschraube
zugehöriger Systemputz: INTHERMO HFD-Siliconharzputz, INTHERMO HFD-Mineralleichtputz oder INTHERMO HFD-Feinputz Creativ
bauaufsichtliche Zulassung des INTHERMO WDVS: Z-33.47-668
Verwendungsbereich: Holzrahmenbau, Massivholzbau, Sanierung auf Mauerwerk mit Holzunterkonstruktion
Weitere Details auf www.inthermo.de oder telefonisch unter 06154/71-1669
