"Das Sportheim Herschbach ist ein gebautes Bekenntnis zu formsinniger Architektur im ländlichen Raum. Bewundernswert, dass dieser spektakuläre Entwurf fernab der großen Metropolen verwirklicht wurde!", sagt Matthias Roth, Schreinermeister im Außendienst des ökologisch orientierten Bauzulieferers INTHERMO aus Ober-Ramstadt in Südhessen (www.inthermo.de). "Dies", so Roth weiter, "ist auch als Signal an andere Kommunen zu verstehen, dass es beim nachhaltig zukunftsfähigen Bauen weniger auf eine möglichst zentrale Lage ankommt als vielmehr auf die Begeisterungsfähigkeit der Bürger, die mit dem Baumeister idealerweise schon bei der Planung und Umsetzung an einem Strang ziehen sollten." In der knapp 980 Einwohner zählenden Ortsgemeinde Herschbach, von denen mehr als die Hälfte Mitglied im >HSV 21< sind, war das der Fall. Die Überzeugung, dass sich das Projekt für alle Herschbacher lohnt und auch die Region von der attraktiven Architektur profitiert, ließ die Bürger den Neubau ihres Sportheims als Gemeinschaftsaufgabe begreifen.
Form und Fassade des 30 x 8 m großen Zweckbaus bilden den natürlichen Verlauf der Westerwälder Landschaft nach mit ihren zahlreichen Erhebungen, weitläufigen Wiesen und Tälern. Architekt Professor Dr. Markus Holzbach (www.holzbach-architekten.de) hat das Sportheim vorwiegend als Holzrahmenbau geplant, den imposante Glasflächen sowie metallische und keramische Fassadenelemente komplettieren. Die Dämmung der Wandgefache besteht aus Zellulose. Die Holzrahmenkonstruktion wurde mit der bewährten Holzfaserdämmplatte INTHERMO HFD-Exterior Solid in 60 mm Dicke bekleidet. Als Putzsystem kam der INTHERMO HFD-Mineral-Leichtputz zum Einsatz. Die Bauausführung oblag der ortsansässigen Zimmerei Schlag & Pröbstl (www.schlag-proebstl.de). Weitere Referenzen finden sich im Internet auf www.inthermo.de. (az)