Untersuchungen der TU Darmstadt im Umwelt- und Klima-Forschungsvorhaben KLARANet belegen folgende Entwicklung: Wir bekommen zunehmend wärmere, feuchtere Winter sowie heißere, trockenere Sommer, die teils mit extremen Hitzeperioden einhergehen; dazu häufiger heftige Starkniederschläge vom Winter bis ins Frühjahr. Dabei wird auch die Anzahl von Sturmereignissen drastisch steigen.
Dämmen gegen Wetter- und Klimaveränderungen
Als schützende Maßnahme erster Wahl bietet sich das Dämmen von Dächern und Fassaden an, was idealerweise mit natürlichen Dämmplatten und Gefachdämmstoffen aus Holzfasern geschehen sollte. Der absehbare Effekt: Durch den Einsatz natürlicher Dämmmaterialien wird die Umwelt nicht allein von unnötigen CO2-Emissionen entlastet, es sinkt auch der Heizenergiebedarf der Wohngebäude, die bislang für mindestens zwei Drittel aller Treibhausgasemissionen verantwortlich sind. Ein geringerer Verbrauch von fossilen Brennmaterialien (Öl, Gas, Kohle etc.) ist zugleich eine angenehme Begleiterscheinung des Dämmens der Gebäudehülle, was sich wohl jeder Haushalt gern gefallen lässt. Umso mehr lohnt es sich darauf zu achten, dass die Dämmung des Gebäudesockels, die Einbausituation der Fenster, der Sitz der Unterfensterbänke sowie die Ausführung erforderlicher Außenwanddurchdringungen bis ins Detail einwandfrei gelingt. Dafür sind heute robuste Materialien notwendig, die an kritischen Bauteilanschlussstellen platziert werden können und die ihnen zugedachte Funktion dort dauerhaft und zuverlässig erfüllen.
Vorreiter bis ins Detail
INTHERMO widmet sich den Herausforderungen des Wetter- und Klimawandels schon seit geraumer Zeit und übernimmt bei der Umsetzung in konkrete Detailoptimierungen eine Vorreiterrolle. Beispiel Fenster: Rings um Türen und Fenster gibt es etliche Stellen, die beim Anschluss an wärmegedämmte Fassaden als kritisch gelten können. „Es kommt darauf an, das Gefüge aus Wandkonstruktion, Dämmung, Putz und Fenster als eine funktionale Einheit zu betrachten. In der Praxis beispielsweise muss das passgenaue Ineinandergreifen von Fenster, Dämmung und Dichtung gewährleistet sein, um eine alltagstaugliche Fassade herzustellen, die hervorragend aussieht und zudem vor Wind und Wetter zuverlässig schützt“, hebt Vertriebsleiter Dipl.-Holzbauing. Stefan Berbner hervor. Dies gilt unabhängig davon, dass Fenster sowohl luft-, wind- als auch schlagregendicht verbaut sein müssen, um die gesetzlichen Anforderungen an energiesparende Gebäude zu erfüllen. Ob im Neubau oder bei der energetischen Sanierung eines Hauses im Bestand, der Bauherr hat einen Anspruch darauf, dass „sein Fachbetrieb“ Qualitätsarbeit abliefert. Dazu gehört, dass alle Bauteile zusammenpassen „wie aus einem Guss“.
Robuste Konstruktion
So sieht das INTHERMO WDVS zum Schutz der Außenwanddämmplatten vor Feuchtigkeit beispielsweise die schlagregendichte Ausbildung der Fensterlaibungen und -stürze sowie der Unterfensterbänke vor. Der besonders wetterexponierten Position rund ums Fenster wird INTHERMO durch zukunftsweisende Detaillösungen gerecht. Entsprechendes gilt für den Spritzwasserbereich, wo für die Sockelschiene ebenfalls anwendungsspezifische Detailprodukte vorzusehen sind, um einen maximalen Schutz der Konstruktion vor aufsteigender Feuchtigkeit zu erzielen. Dass solche grundlegenden Innovationen umfassende Schulungen der Verarbeiter in Theorie und Praxis erfordern, steht außer Zweifel. Als Marktführer bei Holzfaser-Wärmedämmverbundsystemen bietet sie INTHERMO in praxisrelevanter Gründlichkeit und Detailgenauigkeit an.
Worauf Verarbeiter so alles zu achten haben, vermittelten den Schulungsteilnehmern jüngst in Langenau neben Vertriebsleiter Stefan Berbner auch INTHERMO-Geschäftsführer Guido Kuphal sowie Lars Esser als Leiter Technik zusammen mit Sebastian Schmucker, Technischer Berater bei INTHERMO.
Weitere Infos – auch über Schulungstermine – auf www.inthermo.de