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WDVS-Fakten, 2. Teil

Was jeder Bauherr über natürliche Wärmedämm-Verbundsysteme wissen sollte

(lifePR) (Ober-Ramstadt, )
Natürlich soll das eigene Zuhause ein Gefühl von Behaglichkeit vermitteln, gemütlich sein und vor Wetterlaunen schützen. Dass wir uns in unseren eigenen vier Wänden wohl fühlen, kommt aber nicht von ungefähr. Um in häuslicher Umgebung nach einem anstrengenden Arbeitstag abschalten und entspannen zu können, müssen geeignete bauliche Voraussetzungen gegeben sein. Eine intakte Gebäudehülle ist das A & O. Dazu gehören fachmännisch gedämmte Außenwände mit mehrfach verglasten - energiesparenden und am besten auch schallschluckenden - Fenstern sowie unbedingt ein regendichtes, sorgfältig gedämmtes Dach.

Wohnkomfort

Den Einfluss der Gebäudedämmung auf das Wohlbefinden der Bewohner kann man sich etwa so vorstellen: Nehmen wir in einem Raum trotz geschlossener Fenster und Zimmertüren Zuglufterscheinungen wahr, rührt dieser Eindruck oft von kalt abstrahlenden Wand- bzw. Fensterinnenoberflächen her. Es leuchtet ein, dass man sich kaum entspannen kann, wenn es zieht, während man am Esstisch sitzt oder gemütlich auf dem Sofa liegt. Die Folge ist, dass wir im Herbst und über Winter stärker heizen, um die Zuglufterscheinungen durch eine erhöhte Raumtemperatur auszugleichen. Statt aber die Heizung immer wieder hochzudrehen, um das vermeintliche Temperaturgefälle auszugleichen, ließe sich das gewünschte Behaglichkeitsgefühl wesentlich effektiver - zudem dauerhaft! - durch eine zeitgemäße Wärmedämmung der Außenwände herbeiführen; idealerweise mit einem Holzfaser-WDV-System.

Behaglichkeit

Aus vergleichenden Untersuchungen geht hervor, dass die meisten Menschen eine Raumtemperatur zwischen 20 °C und 22 °C als angenehm empfinden und der Unterschied zwischen Luft- und Wandoberflächentemperatur in Innenräumen maximal 3-4 °C betragen soll, um Zuglufterscheinungen zu vermeiden. Nehmen wir einmal an, eine ungedämmte Außenwand aus Mauerwerk hätte raumseitig eine Oberflächentemperatur von 14 °C; dann wäre eine Raumlufttemperatur von zirka 24 °C durch Beheizen zu erzeugen, um den Raum auf ein ausgeglichenes Temperaturniveau zu bringen und Zuglufterscheinungen zu unterbinden. Würde dieselbe Wand in gedämmtem Zustand raumseitig eine Oberflächentemperatur von 19 °C erreichen, müsste man die Raumluft nur noch auf etwa 20 °C erwärmen, um einen fühlbaren Ausgleich von Raumluft- und Wandoberflächentemperatur zu erzielen. Die Absenkung der Temperatur um 3 Grad mit gleichzeitiger Gewährleistung des Wohlfühlens, kann eine Energieeinsparung von bis zu 30 % bewirken. Der Feierabend auf dem Sofa ließe sich dann frei von Zugluft unbeschwert genießen. Wer in einem Haus mit Holzfaserdämmung wohnt, profitiert daher von einem Plus an Wohnkomfort und natürlicher Behaglichkeit. Außerdem vermindert sich der Heizenergiebedarf des Hauses, was die Zeitspanne bis zur Amortisation der durchgeführten Dämmmaßnahme absehbar verkürzt.

Sommerlicher Hitzeschutz

Viele Maler, Stuckateure, Zimmereibetriebe ebenso wie Fertighaushersteller, Planungsbüros und ökologisch interessierte Architekten schätzen und empfehlen Holzfaserdämmstoffe vor allem wegen ihrer klimaregulierenden Eigenschaften. Insbesondere im Sommer spielen Holzfaser-WDV-Systeme diese Stärke auf höchst angenehme Weise aus, indem sie große Wärmemengen speichern. Erst nach Stunden, wenn es in der Umgebung bereits kühler geworden ist, wird der angestaute Hitzepuffer ganz allmählich wieder freigegeben.

Der Effekt: Tageszeitliche Temperaturschwankungen werden auf natürliche Weise ausgeglichen, so dass es in holzfasergedämmten Häusern auch ohne Einsatz einer Klimaanlage zu keiner Überwärmung der Innenräume kommt. In einem holzfasergedämmten Haus sind dadurch selbst im Hochsommer optimale Voraussetzungen für eine erholsame Nachtruhe gegeben. Statt sich in aufgeheizten, weil unzureichend oder gar nicht gedämmten Räumen aufzuhalten, schläft man hinter holzfasergedämmten Außenwänden auch im Hochsommer bei angenehmen Zimmertemperaturen und steht andern Tags frisch und ausgeruht auf.

Die ideale Temperatur in Innenräumen sollte um die 21,5 °C betragen, raten Umweltmediziner. Weniger wäre zu kalt, mehr gilt als ermüdend. Mit ihrem relativ hohen Volumengewicht sorgen Dämmplatten aus natürlichen Holzfasern im Dachbereich und an den Außenwänden dafür, dass sich die Wohnung im Sommer weit weniger stark aufheizt als in ungedämmtem Zustand. Das Eindringen der Hitze durch die Gebäudehülle wird von der Holzfaserdämmung stark verzögert, weshalb es im Haus zu keiner Überwärmung kommt. Man fühlt sich deshalb in den eigenen vier Wänden umso wohler und kann sich wunderbar entspannen. (az)

Sie wollen mehr wissen?

Eine 136 Seiten starke Broschüre mit ausführlichen Informationen über natürliche Holzfaser-WDVS gibt es bei allen INTHERMO-Fachberatern - die Kontaktdaten stehen auf www.inthermo.de - oder per Post von INTHERMO, Roßdörfer Str. 50, D-64372 Ober-Ramstadt, Fon +49 (0) 61 54/71-16 69, Fax 71-4 08, Mail info@inthermo.de.

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Die INTHERMO GmbH wurde 2001 in Nordrhein-Westfalen als nicht-börsennotierte AG gegründet. 2006 verlegte der expandierende WDVS-Anbieter seinen Firmensitz an den heutigen Standort im südhessischen Ober-Ramstadt, um auf die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten der Muttergesellschaft Deutsche Amphibolin-Werke von Robert Murjahn Stiftung & Co. KG (DAW) unmittelbar zurückgreifen zu können. Seither gehört der mittelständische Bauzulieferer als 100%-ige Tochtergesellschaft zur DAW-Firmengruppe, die hochwertige Farben, Putze, Dämm- und Bautenschutzprodukte entwickelt, herstellt und unter den Markennamen Caparol, Alligator, Alpina, Alsecco, Disbon, INTHERMO, Krautol und vielen mehr mit beachtlichem Erfolg vertreibt. Im November 2011 feierte INTHERMO als Anbieter natürlicher Fassadendämmsysteme auf Holzfaserbasis 10-jähriges Bestehen. Geschäftsführer der INTHERMO GmbH sind Dr. Dietmar Chmielewski und Dipl.-Holzbauing. Guido Kuphal, geschäftsansässig Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt/Hessen.

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